Wie Sie Kniearthrose schnell in den Griff kriegen
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Kniearthrose – oft ist sie die Ursache für Schmerzen im Knie.
Sie lässt sich zwar mit speziellen Therapien und Medikamenten behandeln.
Aber trotzdem nicht ganz beseitigen.
Aber lassen Sie es nicht so weit kommen.
Beugen Sie vor.
Ich sage Ihnen, wie Sie meiner Erfahrung nach Ihre Kniearthrose in 3 Monaten in den Griff bekommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kniearthrose entsteht durch Abnutzung der Gelenkknorpel
- 2 Symptome der Kniearthrose – Anlaufschmerzen und Steifheit
- 3 Die üblichen Behandlungsmöglichkeiten bei Kniearthrose
- 4 Kniearthrose verhindern oder eingrenzen durch Bewegung
- 5 Kniebeugen – der ultimative Kniearthrose-Killer
- 6 Kniearthrose alternativ behandeln – Schmerzen weg nach 3 Monaten
Kniearthrose entsteht durch Abnutzung der Gelenkknorpel
Haben Sie das auch schon erlebt?
Beim Aufstehen sind Ihre Knie steif.
Oder sie tun weh und der Schmerz lässt auch nicht schnell nach.
Wenn ja, so könnten Sie es mit einer – beginnenden – Kniearthrose (Gonarthrose) zu tun haben.
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Wie entsteht die Kniearthrose?
Sie entsteht, wenn sich der Knorpel abnutzt, der unser Kniegelenkt schützt.
Hintergrund:
Das Kniegelenk verbindet die Enden des Oberschenkelknochens und des Schienbeins miteinander auf bewegliche Weise.
Beide Enden sind mit einer bis zu 4 mmm dicken Knorpelschicht überzogen, damit sie nicht aufeinander reiben.
Die Knorpel in unserem Kniegelenk sind robust, glitschig, aber gleichzeitig weich.
Daher können wir uns ungehindert bewegen.
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Zudem federn sie als Puffer Stöße und einen heftigen Aufprall ab.
Dafür benötigt der Knorpel genügend Flüssigkeit und Nährstoffe.
Der Knorpel enthält kaum Zellen und keine Blutgefäße und wird somit nicht durchblutet.
Daher holt er sich die Nährstoffe nur aus der Gelenkflüssigkeit (Synovia).
Die Gelenkflüssigkeit besteht zu 94 % aus Wasser und zu 6 % aus Proteinen, Hyaluronsäure und Glucose.
Die Synovia erhält die Nährstoffe aus dem Blut und wirkt wie ein Gleitfilm auf unsere Knorpel.
Die Gelenkschmiere entsteht mit Bewegung und wird in den Knorpel einmassiert.
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Wird der Knorpel übermäßig belastet, wird er spröde, immer rauer und dünner.
Die Knorpelschicht bekommt immer mehr Risse.
Dadurch wird ie Oberflächer immer rauer und die Reibung im Gelenk erhöht sich.
Spätestens in diesem Moment kommen erste Knieschmerzen, die unsere Lebensqualität einschränken.
Ist die Knorpelschicht endgültig verschwunden, reiben sich nur noch die Knochenenden unserer Ober- und Unterschenkel aneinander.
Jetzt kommt es zu starken Schmerzen und eingeschränkter Lebensqualität. Unsere Feizeitaktivitäten werden zur Tortur.
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Schließlich benötigt der Mensch ein künstliches Kniegelenk.
Jährlich werden hierzulande etwa 130.000 künstliche Kniegelenke implantiert.
Zu den Hauptursachen der Kniearthrose gehört eine Überbelastung des Kniegelenks durch:
• Übergewicht
• Beckenschiefstand
• Fehlstellungen wie X- und O-Beine
• Meniskusverletzungen
• Extremsport wie Skifahren
• Berufe mit starken Belastungen wie Bodenverleger oder Umzugshelfer
• genetische Veranlagungen
• Rheuma und Gicht
• den Alterungsprozess
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Sie ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung.
Nahezu 80 Prozent aller über 50jährigen haben Schmerzen im Knie.
Wie auch ich.
Symptome der Kniearthrose – Anlaufschmerzen und Steifheit
Die ersten Schmerzen treten meistens am Anfang einer Bewegung auf.
Nach den ersten Bewegungen verschwinden sie wieder.
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Schmerzen entstehen auch in folgenden Fällen als
- Anlaufschmerzen nach längerem Sitzen und Ruhen
- Belastungsschmerz nach längerer Belastung
In vielen Fällen treten die Schmerzen nachts und morgens auf.
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Weitere Symptome sind
- steife Gelenke am Morgen
- geschwollene Gelenke
- hörbares Knacken, Knirschen und Reiben im Gelenk bei der Bewegung
- Treppensteigen – besonders abwärts – fällt schwer.
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Halten diese Symptome an oder werden sie stärker, sollten Sie einen Orthopäden aufsuchen.
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So war es bei mir.
Kurz nach meinem 41. Geburtstag im April 1999 hatte ich erste Arthrose-Symptome.
Zum Beispiel morgens beim Aufstehen aus dem Bett und jedes Mal, wenn ich im Büro aufgestanden bin.
Im Verlauf der folgenden vier Wochen verschlimmerten sich meine Knieschmerzen erheblich.
Sie wurden so stechend, dass ich zum Arzt musste.
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Der Orthopäde diagnostizierte bei mir eine Kniearthrose und frug mich, welche Sportarten ich ausübe.
Als großen Übeltäter identifizierte er bei mir das Skifahren.
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Ich bekam in den folgenden fünf Wochen 5 Hyaluronspritzen in beide Knie.
Zusätzlich stärkte ich zweimal pro Woche meine Kniemuskeln in einer Physiotherapie.
Anschließend ließen mich meine Knie einigermaßen in Ruhe.
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Nur beim Skifahren trug ich spezielle Kniebandagen, um sie zu unterstützen.
Doch musste ich das Skifahren auf Buckelpisten einschränken, sonst hatte ich wieder Schmerzen.
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2005 benötigte ich wieder 5 Hyaluronspritzen.
Seitdem baute ich im Fitnessstudio und auch zuhause verstärkt meine Kniemuskeln auf und fröne dem Nordic Walking.
Meine Atlaskorrektur durch einen Osteopathen von 2012 hat viel dazu beigetragen, dass sich weiterhin keine Schmerzen im Knie hatte.
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Kniearthrose schnell feststellen mit einem Selbsttest
Je früher Sie auf Ihre Kniearthrose Rücksicht nehmen, umso länger erhalten Sie Ihr Kniegelenk und verringern Ihre Beschwerden.
Je später Sie aktiv werden, umso mehr irreparable Schäden haben Sie an Ihrem Knorpel und umso schlechter die Chancen, Ihr Knie wieder in Ordnung zu bringen.
Deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich selbst zu erkennen, ob Sie an Kniearthrose leiden könnten.
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Stellen Sie sich diese sieben Fragen:
1.Tut Ihr Kniegelenk weh?
2.Schmerzt ihr Knie auch in der Nacht, sodass sie nicht schlafen können
3.Haben Sie manchmal ein geschwollenes Knie?
4.Treten Schmerzen beim Treppensteigen oder Spazierengehen auf
5.Kommt es zu Knieschmerzen, wenn Sie vom Stuhl aufstehen, sowie aus dem Auto oder der Badewanne aussteigen?
6.Ist Ihr Knie steif, nachdem Sie lange gelegen oder gesessen haben?
7.Fühlen sie sich durch Ihr Knie in Ihrer Bewegungsfreiheit bzw. in Ihren sportlichen Aktivitäten eingeschränkt?
Notieren Sie sich die Antworten und schildern Sie beim Arztbesuch Ihre Beschwerden anhand dieser Liste.
Je mehr Fragen Sie mit „ja“ beantworten, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie am Kniearthrose leiden.
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Zur Kniearthrose passend
Die üblichen Behandlungsmöglichkeiten bei Kniearthrose
Leider vermehren sich die Knorpelzellen leider nicht.
Der Verschleiß lässt sich nur aufhalten aber nicht heilen.
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So hängt es hauptäschlich von Ihrem Lifestyle ab, wie schnell sich eine Arthrose verschlimmert.
Daher ist es sehr wichtig, so früh wie möglich Kniearthrose zu verhindern oder die Arthrose und deren Schmerzen zu überwinden.
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Warten Sie nicht ab, bis Sie ein künstliches Kniegelenk brauchen.
Es ersetzt kein natürliches Knie.
Ich habe es bei meiner Mutter erlebt:
Wie mühsam es war, sich an dieses Gelenk zu gewöhnen und damit umzugehen.
Lange Spaziergänge kann sie nicht mehr unternehmen.
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Im Verlauf einer Behandlung lassen die Beschwerden fast immer nach.
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Gegen Arthrose-Schmerzen helfen:
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am Anfang ohne Arzt:
• Meidung knorpelschädigender Sportarten (s.u.)
• Abnehmen
• Salben wie Voltaren
• Kühlung der Gelenke
• Wärmeanwendungen, Massagen, Kniemuskeltraining
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mit Arzt bzw. Osteopath
• Ggfs. Meniskusbehandlungen
• Ausgleich unterschiedlich langer Beine durch Schuheinlagen
• Behandlung eines funktionellen Beckenschiefstandes durch einen Osteopathen
• Atlaskorrektur durch einen Osteopathen
• Hyaluronspritzen, die die Gelenkflüssigkeit verbessern
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im fortgeschrittenen Stadium mit Arzt
• Medikamente gegen Schmerzen und Entzündungen im Gelenk
• Kniearthroskopie zur Knorpelglättung
• Knorpel-Transplantation
• Künstliches Kniegelenk
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Kniearthrose verhindern oder eingrenzen durch Bewegung
Wer in jungen Jahren auf seine Knie aufpasst und seine Kniemuskeln aufbaut, kann eine Kniearthrose in hohem Maße verhindern.
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Tragen Sie beim Sport eine Kniebandage wie z.B.:
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Wichtig!!!
Wer trotz Kniearthrose inaktiv bleibt, riskiert, dass der lädierte Gelenkknorpel weiterhin nur unzureichend Nährstoffe erhält.
Der Verschleiß schreitet voran, bis der Knorpel verschwindet.
Zudem büßt der Mensch an Muskelmasse ein.
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Generell ist bei Kniearthrose moderate Bewegung und geeigneter Sport Trumph.
So erhält der Knorpel genügend Gelenkflüssigkeit.
Zudem stabilisiert eine trainierte Muskulatur das Kniegelenk.
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Eine große Studie der Boston University beweist es:
Kniearthrose- Patienten konnten sich bereits viel besser bewegen, wenn sie zwei Jahre lang täglich 6.000 Schritte liefen.
Pro 1000 Schritte reduziert sich das Risiko um rund 16 Prozent.
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Legen Sie zwischen den Trainingseinheiten Erholungspausen ein.
Meiden oder reduzieren Sie Sportarten mit einseitiger Gelenkbelastung, erhöhtem Verletzungsrisiko, abrupten Richtungswechsel und Stopps wie:
• Handball, Volleyball, Fußball
• Tennis und Squash
• Aerobic
• Inlineskaten
• Kampfsportarten
• Joggen
• Skifahren
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Zu den geeigneten Sportarten zählen
• Schwimmen in Kraultechnik
• Bewegungsübungen im Wasser
• Aquajogging
• Radfahren und Ergometertraining
• Walking und Nordic Walking
• Crosstrainer
• Skilanglauf
• Muskelaufbau durch gezieltes Krafttraining
Kniebeugen – der ultimative Kniearthrose-Killer
Insbesondere Kniebeugen sorgen für eine starke Kniemuskulatur.
Sie lindern die Schmerzen dauerhaft.
Die gestärkten Kniemuskeln entlasten und stabilisieren das Kniegelenk.
Zudem ist die Kniebeuge eine Ganzkörper-Übung und behandelt mehrere Muskelgruppen.
Sie trainiert die Oberschenkelmuskulatur, den Po, den unteren Rücken und den Hüftbeuger.
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Kniebeugen können Sie in mehreren Varianten machen:
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• Als Squat
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• Als Kniebeuge mit einem Gymnastikball
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• Als Halben Ausfallschritt
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Sinnvoll sind auch Übungen im Einbeinstand, auf weichem Boden oder einem Wackelbrett.
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Kniearthrose alternativ behandeln – Schmerzen weg nach 3 Monaten
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Allen, die Arthrose nicht schulmedizinisch behandeln wollen, empfehle ich das Buch “DIE DR. FEIL STRATEGIE – Arthrose und Gelenkschmerzen überwinden”.
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Worum geht es in diesem Buch?
Arthrose und Gelenkschmerzen alternativ zu überwinden – ohne OP oder Schmerzmittel.
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Hinter diesem Buch steckt die mehr als 20-jährige Erfahrung der Autoren mit Arthrose-Patienten.
Hinzu kommen neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse und entzündungssenkende Rezepte.
Hintergrund:
Was immer noch bei Arthrose passiert:
Es werden zu schnell zum Skalpell gegriffen oder belastende Schmerzmittel verschrieben.
Sie greifen Gelenk und Knorpel langfristig an und verschlechtern sie dadurch.
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Was Ärzte schamlos ignorieren:
Zahlreiche Studien, die eine Regeneration des Knorpels belegen.
Erfahrungsgemäß brauchen die Knorpel bei Knie- , Hand- und Fingergelenken für die Regeneration 6 bis 9 Monate Zeit.
Die Knorpel im Hüftgelenk verbessern sich nach 9 bis 12 Monaten.
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Im Mittelpunkt der Strategie stehen
- entzündungshemmende Ernährung mit vielen Rezepten,
- gelenkschonende Bewegungsarten,
- Stressabbau,
- knorpelaufbauende Nährstoffe
- geistige Einstellung zur Arthrose
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Wer die im Buch klar beschriebene knorpelfördernde Strategie konsequent umsetzt, kann seine Arthrose erfolgreich bekämpfen.
Je nach Beschwerdegrad waren Leser schon nach ein paar Wochen bis einem Vierteljahr nahezu beschwerdefrei.
Nach sechs Monaten konnten manche wieder einen Marathon laufen oder eine Bergtour machen.
Ein 69-Jähriger mit fortgeschrittener Arthrose im Stadium III hatte nach einem Jahr keine Schmerzen mehr.
Er konnte sogar auf eine Wanderung von 40 km gehen.
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Kommentare
Gabi Mende Juni 1 um 17:37
Gefällt mir , habe heute angefangen und es tut meinem Knie jetzt schon gut
Mike F. Juni 3 um 09:49
Gemäss Spezialarzt und Fitness-Trainer: viele Bewegungen an verschiedenen Geräten um alle Muskeln zu erfassen. Gewicht der Person anpassen, eher tief. sicher nicht zu hoch, möglichst mehrmals wöchentlich. Anfangs unter den Augen eines gut ausgebildeten Instruktors.
Michael Boch Dezember 21 um 08:42
Mit den Salben hast du auf jeden Fall recht. Langfristig hat bei mir besonders die Umstellung auf Schwimmen sehr geholfen.
Helga Januar 3 um 15:13
Bewegungsbegrenzt ist die Mutti wegen ihrer Arthrose, obwohl unterschiedliche Arzneimittel eingenommen werden. Ein Kurs in Krankengymnastik hält sie noch fit. Ich lege alle meine Hoffnungen darauf und hoffe, dass die Mutti wenigstens selbstständig spazieren ausgehen könnte. Recht vielen Danke für die nützlichen Ratschläge!
helga Mai 1 um 20:19
Na ja, vor dem Alterungsprozess ist niemand geschützt. Für den Tipp zu der Bandage und den möglichen Sportarten meinen Dank! Niemand möchte sich doch abgenutzt zu fühlen!
finn Juni 3 um 15:47
Für die Bandage danke! Nach den Wechseljahren habe ich Schmerzen in meinem rechten Knie gespürt. Der Selbsttest hat mir geholfen, brauche aber die Tipps zur Umstellung meiner Ernährungsgewohnheiten. Danke!