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Was hilft wirklich gegen Schmerzen im Knie?

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Schmerzen im Knie

Schmerzen im Knie

Schmerzen im Knie: Sie sind die orthopädische Pest des 21.Jh.

Hierzulande haben etwa fünf bis zehn Millionen Menschen Knieprobleme.
Leider auch ich – mit Arthrose und einem Meniskusriss.

Knieschmerzen sind äuβerst lästig.

Zunächst tut jeder Schritt weh.

Später meckern die Knie auch beim Sitzen und Liegen.

Warten Sie nicht zu lange mit dem Arztbesuch, wenn bei Ihnen Schmerzen im Knie auftreten.

Sonst verschlechtert sich Ihr Knie, bis Sie irgendwann ein künstliches Kniegelenk brauchen.

Lesen Sie meinen Beitrag zu Knieschmerzen.

Sie erfahren,

  • die Symptome und Ursachen von Schmerzen im Knie.
  • wie Ihre schmerzenden Knie behandelt werden.
  • was Sie bei akuten Knieschmerzen selbst tun können.
  • mit welchen 7 Tricks Sie gegen Schmerzen im Knie vorbeugen.

 

Wo können Knieschmerzen auftreten?

Knieschmerzen sind Schmerzen rund um das Kniegelenk.

Schmerzen im Knie können an vier Stellen auftreten:

An der Vorderseite, Innen- und Außenseite sowie in der Kniekehle.

 

  • Die vorderen Knieschmerzen zeigen sich an der Vorderseite des Kniegelenks

Also an Ober-und Unterschenkel, der Kniescheibe, vorderem Kniegelenkspalt, der Patella- und Quadrizepssehne.

 

  • Die inneren Knieschmerzen betreffen die Innenseite des Kniegelenks (innerer Kniegelenkspalt, die inneren Ober- und Unterschenkel).

 

  • Die äuβeren Knieschmerzen treten an der äußeren Seite des Kniegelenks auf.

An Außenband, dem Wadenbeinköpfchen, den äußeren Kniegelenkspalt, den äußeren Ober- und Unterschenkeln.

 

  • Die Schmerzen in der Kniekehle tauchen in der Kniekehle an der Rückseite des Kniegelenks auf.

 

1. Kniescheibe 2. Meniskus 3. Gelenkknorpel 4.Außenband 5. Innenband 6. Kreuzband 7. Kniescheibenband

 

So ist das Knie aufgebaut

Das Knie gehört zu den komplexesten und größten Gelenken im Körper.

Es lässt linerare Bewegungen zu wie beim Laufen.

Raffiniert konstruiert ermöglicht es auch leichte Drehungen um die Längsachse.

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Das Knie besteht aus:

  • dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia)

 

  • der Kniescheibe (Patella)

 

  • dem vorderen und hinteren Kreuzband

 

  • dem äußeren und inneren Seitenband, welche die Ober- und Unterschenkelknochen straff miteinander verbinden.

 

  • zwei sichelförmigen Menisken auf dem Schienbeinknochen.

Sie dienen als Puffer gegen Stoß- und Druckbelastungen im Knie.

Zudem verteilen sie die nährstoffreiche Synovial-(Gelenk)flüssigkeit gleichmäßig über die Gelenkknorpel.

 

  • Schleimbeuteln an Stellen, wo besonders großer Druck und Reibung entstehen.

 

  • eine Hülle aus Bindegewebe, die das Gelenk nach außen abschließt.

 

Schmerzen im Knie – Symptome

Akute Schmerzen im Knie treten oft plötzlich auf und halten wenige Stunden bis mehrere Tage an.

Hier spüren Sie stechende, ziehende, dumpfe oder krampfartige Schmerzen.

Dazu gesellen sich entzündliche Schwellungen und Blutergüsse.

Oder das Knie ist überwärmt und gerötet.

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Chronische Knieschmerzen treten meistens schleichend über mehrere Monate oder Jahre auf und werden immer stärker.

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In beiden Fällen können Sie Ihr Knie nur eingeschränkt bewegen oder es fühlt sich instabil und blockiert an.

Häufig knackt es, wenn Sie in die Knie gehen oder Treppen steigen.

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Schmerzen im Knie können auch abhängig von der Situation auftreten – z.B.:

  • unter Belastung beim Laufen oder Treppensteigen
  • nach größerer und längerer Beanspruchung des Knies durch Sport
  • im Ruhezustand beim Sitzen mit gebeugtem Knie
  • beim Liegen auf der Couch oder im Bett

 

 

Schmerzen im Knie – was kann das sein?

Hinter Knieschmerzen stecken viele verschiedene Ursachen.

Diese sind:

  • Fehlstellungen durch X- und O-Beine

 

  • Über- sowie Fehlbelastungen durch Übergewicht sowie zu viel und falschen Sport

 

  • Verletzungen beim Sport, bei harter körperlicher Arbeit und Unfällen wie
    -Prellungen, Knochenbrüche, Wunden
    -Zerrungen von Muskeln, Bändern oder den Sehnen um das Gelenk.
    -Sehnenansatz-, Meniskus-, Kreuzband-, Innen- oder Außenbandrisse

 

  • Krankheiten im Knie

-Kniearthrose bzw. Gonarthrose:

Der Gelenkknorpel nutzt sich ab, bis die Knochen des Kniegelenks aufeinander reiben.

-Kniearthritis (Entzündung im Knie) in Form der rheumatoiden, infektionsbedingten und posttraumatischen Arthritis.

-Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen

-Bakerzyste, eine weiche Schwellung der hinteren Gelenkkapsel, die zwischen den Muskeln der Kniekehle hindurchtritt.

 

  • andere Erkrankungen, die sich auf unser Knie auswirken

-Morbus Bechterew
-Gicht und Pseudogicht
-Rheumatisches Fieber
-Psoriasis-Arthritis
-Osteonekrose
-Tumore

 

Die Ursache bei:

Vordere Knieschmerzen Innere Knieschmerzen Äußere Knieschmerzen
Springerknie c Innenmeniskusriss c Außenmeniskusriss
Läuferknie Sehnenschäden Läuferknie
Schleimbeutelentzündung Schleimbeutelentzündung lädierte Sehnen
Morbus Osgood-Schlatter Morbus Ahlbäck Arthrose X-Bein
Arthrose  O-Bein

 

Die Ursache bei:

Schmerzen in der Kniekehle c Knieschmerzen beim Treppensteigen  c Knieschmerzen in Ruhelage c
lädierter Meniskus Springerknie Morbus Ahlbäck
Sehnenverschleiß Läuferknie Bandscheibenvorfall
Thrombosen Schleimbeutelentzündung Tumor
Entzündungen Arthrose Arthrose
Rheuma

 

Die Ursache bei:

Schmerzen beim Joggen
c Knieschmerzen in der Nacht
c Knieschmerzen beim Knien
X- u. O-Beine Arthrose Schleimbeutelentzündung
Laufschuhe Gicht
Läuferknie rheumatoide Arthritis
Knorpelentzündung
musk. Dysbalancen

 

Hausmittel gegen Schmerzen im Knie

Akute Schmerzen im Knie können Sie selbst gut behandeln.

Ist es verletzt, schwillt das Knie meistens an und weist evtl. noch einen Bluterguss auf.

Bei einem Bänder-und Meniskusriss befindet sich auch noch Blut im Kniegelenk.

 

Wichtig:

Beachten Sie immer die PECH-Regel

Die Sofortmaßnahmen nach der sogenannten PECH-Regel sind Pause, Eis, Compression und Hochlagern.

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So setzen Sie die PECH-Regel um:

1. Hören Sie sofort mit dem Sport auf. Pausieren Sie, bis die Knieschmerzen wieder verschwunden sind.

2.Legen Sie Eis auf Ihr schmerzendes Knie, ziehen sich die Blutgefäße wegen der Kälte zusammen.  Blutergüsse, Schwellungen und Entzündungen gehen zurück.

Füllen Sie dafür Eiswürfel aus dem Tiefkühlfach in einen Plastikbeutel.

Nehmen Sie ein Handtuck und wickeln dieses zusammen mit den Eiswürfeln im Beutel um ihr geschwollenes Knie.

Einfacher geht es noch mit Kältekompressen oder mit Kälte-Wärme-Fixierbinden, die mit Stoff umwickelt sind.

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Ich habe diese immer im Eisfach meines Kühlschranks, so dass ich sofort agieren kann.

 

Geschwollenes Knie was hilft noch?

Schwellungen lassen sich auch gut mit einem Quarkwickel in den Griff kriegen.

Mein  Orthopäde hat mir dafür auch die Enelbin-Paste empfohlen.

Bei amazon.de bekommen Sie Enelbin und Quarkwickel.

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3. Auf jeden Fall sollten Sie ihr Knie hoch lagern, damit weniger Blut zum verletzten Gebiet fließt.

Stabilisieren Sie das Knie mit einem straffen Verband.

 

4. Reiben Sie Ihr Knie mit einer Salbe ein.

Mir haben folgende Salben immer gut geholfen:

Alle drei Salben gibt es auch bei amazon.de.

 

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5. Stützen Sie Ihre lädiertes Knie mit einer vorgeformten Knie-Bandage.

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Tragen Sie auch Schuhe mit federnden Sohlen, welche harte Stöße auf das Kniegelenk abfangen.

 

Schmerzen im Knie kühlen oder wärmen?

Bei orthopädischen Schmerzen tun Wärme und Kälte gut – je nach Ursache.

Dabei gilt die  Faustregel:

Kälte gegen akute Schmerzen, Wärme bei chronischen Schmerzen.

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Bei Knieverletzungen im Sport heißt das:

Kälte ist angesagt bei allen Verletzungen durch Schlag, Stoß, Umknicken oder Überdehnung.

Kühlen Sie immer wieder alle 2 bis 3 Stunden für 10 Minuten.

Tragen Sie zwischendurch eine entzündungshemmende Salbe auf – z.B. Voltaren.

Wärme wird erst dann angewendet, wenn Schwellung, Rötung und Hitze vollständig weg sind.

 

Knieschmerzen: Wann müssen Sie zum Orthopäden?

Gehen Sie zu einem Orthopäden, wenn:

  • Ihre Schmerzen im Knie über mehrere Tage anhalten.
  • die Schwellung nicht zurück geht.
  • Sie sich immer noch nur noch eingeschränkt bewegen können.

 

Hier besteht meistens ein Verdacht auf einen Bänderriss, Meniskusriss, Kreuzbandriss und Arthrose.

Abgesehen davon, müssen Sie bei tiefen Wunden am Knie sofort zum Arzt.

Er desinfiziert das Gelenk von Bakterien und Schmutz und verhindert so, dass Ihr Knie steif wird.

 

Knieschmerzen – Diagnose

Der Arzt diagnostiziert Ihr Knieproblem wie folgt:
Zunächst will er in einem Anamnesegespräch  neben Ihren Vorerkrankungen von Ihnen  wissen:

  • wo die Schmerzen auftreten. (Vorder-, Innen- und Außenseite des Knie oder in der Kniekehle)
  • seit wann sie auftreten.
  • ob die Schmerzen beim Treppensteigen, beim Sitzen mit gebeugtem oder gestrecktem Knie oder beim Liegen auftreten.
  • ob Sie beim Sport Knieschmerzen haben.
  • was Sie selbst unternommen haben.

 

Mit Bewegungstests prüft der Arzt, wie weit Sie Ihr Knie selber oder mit fremder Hilfe beugen können und wie stabil es ist.

Sie müssen ein wenig gehen. So stellt der Arzt fest, inwieweit sie mit einer Schonhaltung gehen.

 

Weitere Untersuchungsmethoden für Arthrose und Entzündung sind:

  • Ultraschalluntersuchung für größere Schäden an Sehnen und Bändern oder ein Kniegelenkserguss
  • Gelenkpunktion bei Verdacht auf eine Entzündung des Kniegelenks
  • Kernspintomographie (Magnetresonanztomografie oder MRT) auf verborgenen Schäden an Bändern, Sehnen, Menisken im Inneren des Kniegelenks.
  • Gelenkspiegelung (Arthroskopie)

 

Untersuchungsmethoden für andere Erkrankungen, die sich auf unser Knie auswirken, sind:

  • Angiografie der Blutgefäße zum Nachweis von Durchblutungsstörungen oder abgestorbenen Knochenteile (Osteonekrosen)
  • Blutuntersuchung wegen Infektionen, Rheuma und Gicht.
  • Urin- oder Stuhluntersuchungen zum Nachweis von Keimen und Bakterien, welche das Kniegelenk entzünden können.
  • Rachenabstrich bei Verdacht auf rheumatisches Fieber.
  • Untersuchungen der Haut im Hinblick auf eine mögliche Psoriasis-Arthritis.
  • Biopsie bzw. Gewebeentnahme bei Verdacht auf einen gutartigen oder bösartigen Tumor.

 

 

Knacken und Knirschen im Knie – was nun?

Sicherlich ist Ihnen das auch schon passiert: beim Treppensteigen knackt es in ihren Knie.

Was hat das zu bedeuten?

Zunächst nichts Schlimmes

Es knackt im Knie, wenn die Kniescheibe beim Strecken und Beugen in ihrer Gleitrinne verrutscht.

Die Oberschenkelmuskulatur ist zu schwach, um die Kniescheibe vollständig zu stabilisieren.
Trainieren Sie Ihre Bein- und Kniemuskeln, dann knackt es weniger im Knie.

Sie sollten das besonders nach einer Knieoperation tun.

Die Muskulatur bildet sich zurück, wenn sie sich nach der Operation schonen müssen.

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Eine weitere Ursache für das Knacken im Knie sind X-und O-Beine. Hier kann sich die Kniescheibe nicht richtig zentrieren.

Treten beim Knacken noch Schmerzen auf, müssen Sie zum Arzt.

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Im Knie kann es auch knirschen.

Hier müssen Sie aufpassen.

Es entsteht

  • zum einen aufgrund eines zu hohen Anpressdruck der Kniescheibe gegen das Kniegleitlager 
  • zum anderen, wenn der Knorpel hinter der Kniescheibe beschädigt ist.

Beim Knirschen lösen sich Knochen-und Knorpelartikel ab.

Langfristig wird dadurch die Kniescheibe aufgerieben.

Leute mit starken X-Beinen haben meistens dieses Problem.

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Wie unterscheidet man Knirschen und Knacken?

Strecken und beugen Sie Ihr Kniegelenk aktiv und legen dabei Ihre Hand auf das Knie.

Spüren Sie das Reiben der Kniescheibe mit Ihrer Hand, liegt Knirschen vor.

 

 

Schmerzen im Knie – Therapiemöglichkeiten

Die Therapie Ihrer Schmerzen im Knie richtet sich nach deren Ursache.

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1.Bei akuten Schmerzen im Knie bekommen Sie Medikamente wie zum Beispiel Voltaren oder Arcoxia verschrieben.

Besorgen Sie sich zusätzlich rezeptfreie Protonenpumpenhemmer wie Nexium* oder Omepraxol* , falls Sie einen empfindlichen Magen haben.

Nehmen Sie diese zusammen mit den Schmerzmitteln ein. Sie bekommen diese Medikamente auch bei amazon.de

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Ich habe mit Arcoxia zusammen mit Nexium beste Erfahrungen gemacht.

 

2.Offene Wunden werden gereinigt und verbunden.

 

3.Bei Blut- oder Reizergüssen im Knie macht der Arzt eine Punktion.

Oft empfiehlt er zunächst einen Quarkwickel oder einen Wickel mit Enelbin.

Ich kann beide Wickel empfehlen, da ich sie selber getestet habe.

Bei amazon.de gibt es Enelbin* und Quarkwickel*.

 

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4.Bei manchen Verletzungen empfiehlt der Arzt Knieschoner oder eine spezielle Knieorthese.

5.Fast immer durchlaufen Sie eine Physiotherapie, damit Sie Ihr Knie wieder uneingeschränkt bewegen können wie vorher.

Diese umfasst Massagen, Wärmeanwendungen, Laser, Reizstrom, Krankengymnastik oder auch eine Ultraschallbehandlung.

6. Hilft alles nichts, kommt es meistens zu einer Kniegelenkspiegelung.

7. Ist ihr Knie so zerstört, dass nichts mehr hilft, wird ein künstliches Kniegelenk implantiert.

 

Warum Zurückhaltung bei künstlichen Kniegelenken

Anhand der Erfahrungen meiner Mutter kann ich Ihnen eines sagen:

Lassen Sie es nicht so weit kommen.

Denn mit einem künstlichen Kniegelenk können Sie sich nie mehr so bewegen wie zuvor.

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Die Operation dauert etwa 2 Stunden.

Anschließend liegen Sie ein paar Tage in der Klinik.

Danach durchlaufen Sie eine Reha von drei Wochen.

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Erst dann können Sie sich einigermaßen bewegen.

Schwimmen wir früher ist dann nicht mehr drin.

Meine Mutter geht daher nur mit einer Schwimmnudel ins Meer.

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Jeder vernünftige Orthopäde wird daher versuchen, Sie vor einem  künstlichen Knie zu bewahren.

 

Warnung!!!

Übrigens gibt es Regionen in Deutschland, in denen gerne und viel künstliche Kniegelenke eingesetzt werden.

Zum Beispiel bekommen in Bayern 23 von 10.000 Einwohner pro Jahr ein neues Kniegelenk.

In Berlin sind es nur 14 von 10.000 Einwohnern.

 

Bestimmt sind die Berliner nicht fitter und gesünder.

Außerdem lässt sich nicht begründen, warum bayerische Kniegelenke öfter kaputtgehen als anderswo.

 

Was ein Faktencheck der Bertelsmann-Stiftung enthüllt:

In Gebieten mit einer hohen Orthopädendichte werden die Knie weniger operiert.

Da ein chirurgischer Eingriff Knieprobleme lösen kann, verliert der Orthopäde eventuell seinen Patienten.

So behandelt er seinen Patienten eher konservativ – und behält ihn länger.

 

Künstliche Kniegelenke werden besonders gerne in Regionen eingesetzt, in denen es viele darauf spezialisierte Kliniken gibt.

Diese müssen ja ausgelastet werden.

Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in einer solchen Region wohnen und Ihnen ein künstliches Knie vorgeschlagen wird.

Holen Sie sich lieber noch eine zweite Meinung ein.

Hier können Sie auf einer interaktiven Landkarte herausfinden, ob in Ihrer Region viele künstliche Kniegelenke eingesetzt werden.

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Schmerzen im Knie vorbeugen – 7 Tricks, die immer funktionieren.

 

Leider haben Frauen an ihrem Knie mehr Schwachstellen als Männer.

Zum Beispiel ist das vordere Kreuzband empfindlicher.

Es hat zwischen den Fortsätzen des Oberschenkelknochens bei Frauen oft nur wenig Platz.

Ab dem 50. Lebensjahr nimmt bei Frauen das Risiko von Knochenbrüchen im Knie stark zu.

Denn die Knochendichte sinkt in den Wechseljahren.

Schließlich baut sich der weibliche Knorpel im Knie viermal so schnell ab als bei Männern, so die Ergebnisse einer amerikanischen Studie.

Wollen Sie auch im Alter fitte Knie haben, können Sie viel dafür tun.

In meinen Augen haben sich folgende 7 Maßnahmen sehr bewährt:

1.Übergewicht abbauen.

Lesen Sie hier, wie Sie auch ab 50 abnehmen.

 

2.Regelmäßige und knorpelerhaltende Bewegung wie Aquajogging oder Wassergymnastik, Ergometer, Radfahren, Nordic Walking.

 

3.Gezieltes Krafttraining zur Stärkung Ihrer Muskulatur am ganzen Körper sowie Ihrer Knie.

Es fördert die Knochendichte und Sie bekommen keine Osteoporose.

Starke Muskeln stabilisieren die Gelenkführung und verhindern Bänder- und Meniskusrisse – alles Verletzungen, die später Ihren Knorpel schädigen können.

Hier habe ich beschrieben, mit welche Übungen Sie Ihre Kniearthrose in den Griff bekommen.

 

4. Dehnübungen – wie hier im Video gezeigt

()

PD Dr. Petra Stute über Menopausenmanagement und Hormonersatztherapie
Diese Seite nutzt das Plugin WP YouTube Lyte, um YouTube video' einzubetten.Die Video-Bilder (thumnails) werden von den YouTube servern heruntergeladen, aber nicht von YouTube erfasst. (es werden keine Cookies gesetzt). Klicken Sie auf den Play-Button however, kann und wird YouTube Daten von Ihnen sammeln.

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5.Koordinationstraining auf wackeligem Untergrund.

Daher spielen Muskeln, Gelenke und Nervensystem besser zusammen.

Da ihr Körper automatisch reagiert, kontrollieren Sie Ihre Bewegungen viel besser und verringern das Sturzrisiko. Hier steht, was Koordinationstraining ist.

 

6. Knieschutz im Alltag und beim Sport:

Vermeiden Sie einen extremen Schneidersitz, längeres Knien und in die Hocke gehen.

Tragen Sie beim Sport gute Laufschuhe und spezielle Knie-Bandagen* beim Skifahren, Joggen oder Bergwandern.

 

7.Arthrosefreundliche und knochenaufbaufördernde Ernährung. Die Dr. Feil Strategie zeigt Ihnen, wie es geht.

 

 

Schmerzen im Knie – Fazit

  • Schmerzen im Knie können an der Vorderseite, Innen- und Außenseite sowie in der Kniekehle auftreten.
  • Schmerzen im Knie können auch abhängig von der Situation auftreten
  • Das Knie gehört zu den komplexesten und größten Gelenken im Körper.
  • Die häufigsten Gründe für Knieschmerzen sind X- und O-Beine, Sportverletzungen und Krankheiten.
  • Behandeln Sie akute Knieschmerzen nach der PECH-Regel.
  • Die Therapie Ihrer Schmerzen im Knie richtet sich nach deren Ursache.
  • Holen Sie sich noch eine zweite Meinung ein, falls man Ihnen ein künstliches Knie vorschlägt.
  • Mit kniefreundlichem Sport, Muskelaufbau, Koordinationstrainung und gesunder Ernährung beugen Sie Schmerzen im Knie am zuverlässigsten vor.

 

(.)

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Kommentare

Gernot B. November 27 um 12:41

Guten Tag,

ich hatte sehr viele Jahres dieses Problem. Angefangen haben meine Knie Probleme beim Sport, besser gesagt beim Laufen, später hat schon ein ausgiebiger Spaziergang zu Schmerzen geführt. Ich hab dann nach vielen Physio Stunden eine KGG Therapie https://www.gzm-physio.com/trainingstherapie-kgg-mtt bei GZM Physio in München gemacht. Das ist eine Krankengymnastik am Gerät. Ich kenne mittlerweile viele, die diese Therapie ausprobiert haben und die Schmerzen dann los geworden sind. Ich würde das auf jeden Fall auch jeden empfehlen.

Gruß Fred

Antworten

Bettina Gawron Dezember 1 um 14:59

Da haben Sie absolut richtig gehandelt. Bewegung und Aufbau der Kniemuskeln kann ungemein dazu beitragen, Knieschmerzen zu verhindern oder sie abzubauen. Auch ich habe schon KGG gemacht. Grüße Bettina

Antworten

helga Februar 6 um 14:41

Danke für die lehrreichen und informativen Tipps! Meine Freundin ist an einem Fußballclub als Krankenschwester tätig. Bei ihr kommen oft die Meniskusrisse vor. Mit Vernunft soll man dabei auch die erste Hilfe leisten!

Antworten

finn Juni 3 um 15:13

Hab beim Joggen Schmerzen im Knie bekommen. Bin nicht sicher, was es ist. Ich bin ja schon nicht jung, habe aber zurzeit aufs Joggen verzichtet. Warte auf eine Untersuchung, befürchte aber, ob es kein Gelenkverschleiß ist. Bin für die Tabletten dankbar!

Antworten

finn Juni 4 um 18:09

Vor den Schmerzen im Kniegelenk scheint heute niemand geschützt zu werden. Erst in den Wechseljahren haben die Probleme mit dem Gelenk begonnen. Erst hat das Gelenk geknackt, nun aber akute Schmerzen bei der Bewegung. Bin dankbar für die Tipps zu den Untersuchungen! Habe die Komplexität vom Problem begriffen.

Antworten

Laura Urban April 7 um 11:10

Ich hab mir vor einem halben Jahr mein Kreuzband angerissen und dadurch Schmerzen im Knie gehabt. Ich kann nur sagen, dass ich extrem froh bin, dass es mittlerweile dank der Orthopädietechnik so etwas wie Knieorthesen gibt, die das Knie beim laufen unterstützen und das beim Kreuzbandriss typische Wegknicken des Knies verhindern. Auch der Hinweis, dass eine Physiotherapie oft Teil der Behandlung von Knieproblemen ist, kann ich nur zustimmen und jedem empfehlen.

Antworten

Thomas Karbowski November 10 um 13:54

Vielen Dank für den wertvollen Beitrag, der die Symptome, möglichen Ursachen und entsprechenden Behandlungen für Knieschmerzen übersichtlich auflistet! Meine Tante hat bereits nach den ersten wenigen Tagen ihrer Beschwernisse einen Spezialisten für Kniegelenke kontaktiert. Zum Glück wurde damit ihre Arthrose in einem sehr frühen Stadium entdeckt. Seit einigen Jahren geht sie regelmäßig schwimmen, um die Entwicklung der Arthrose zu verlangsamen, und ihre Situation hat sich nicht verschlechtert.

Antworten

Mario Schwarz August 20 um 12:36

Bisher wusste ich nicht, dass die häufigsten Gründe für Knieschmerzen X- und O-Beine sind. Ich spiele regelmäßig Fußball und seit einer Verletzung vor 2 Wochen kann ich nicht mehr rennen, weil ich starke Scherzen im Knie verspüre. Nächste Woche werde ich einen Facharzt für Orthopädie und Knieoperationen aufsuchen, damit mir geholfen wird.

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