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Wann beginnen die Wechseljahre wirklich + wie erkennen Sie das?

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Wann beginnen die Wechseljahre?

Wann beginnen die Wechseljahre?

Periode  alle 3 Wochen oder lange gar nicht, grundlos gereizt und mehr Schwitzen:

Viele Frauen sind ab 40 total verunsichert und fragen sich:

“Bin ich schon in den Wechseljahren oder nicht?”

Bevor Sie weiter nicht wissen, was Sache ist, lesen Sie meinen Beitrag.

Hier erfahren Sie,

  • wann die Wechseljahre beginnen.
  • was sich in den Wechseljahren verändert.
  • welche frühen Symptome auf Wechseljahre hindeuten.
  • wie Sie feststellen, ob Sie in den Wechseljahren sind.

Wann beginnen die Wechseljahre? Das unterscheidet sich von Frau zu Frau

Das Klimakterium findet meistens zwischen dem 45. und 65. Lebensjahr statt.

Die Wechseljahre teilen sich auf in:

  • Prämenopause – meistens ab 45 Jahren
  • Menopause, dem Zeitpunkt der letzten Periode – mit durchschnittlich 50 bis 52 Jahren
  • Perimenopause – ein bis  2 Jahre um die Menopause herum
  • Postmenopause – die Zeit nach der Perimenopause bis zum 65. Lebensjahr, in welcher der weibliche Körper praktisch keine Östrogene mehr herstellt.

Wann beginnen die Wechseljahre wirklich? Leider kann das niemand sicher vorhersagen.

Denn den EINEN Zeitpunkt, wann die Wechseljahre beginnen, gibt es nicht.

Sie verlaufen bei allen Frauen individuell.

Viele Faktoren bestimmen, wann die Wechseljahre beginnen.

Oft sind es Ihre Erbanlagen.

Begann das Klimakterium bei Ihrer Mutter früh oder spät, könnte es bei Ihnen auch so sein.

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Wichtig!
Verhüten Sie auf jeden Fall weiter, wenn Sie keine Kinder mehr wollen.

Denn Sie können auch noch in den Wechseljahren schwanger werden.

Wechseljahre ab welchem Alter?

Die meisten mittel- und nordeuropäischen Frauen kommen etwa ab 46 bis 52 Jahren in die Wechseljahre.

In den Mittelmeerländern beginnt das Klimakterium ein Jahr früher.

In manchen Fällen treten die Wechseljahre vorzeitig oder noch später ein.

Wann und warum vorzeitige Wechseljahre?

Die vorzeitigen Wechseljahre (prämature Menopause) können auch schon mit Mitte 30 einsetzen.

Schätzungen zufolge trifft es etwa eine von 1.000 Frauen.

Bei den 40-Jährigen kommt eine von 100 Frauen früher in die Wechseljahre.

Weshalb Wechseljahre vorzeitig einsetzen, ist noch nicht ausreichend erforscht.

Experten meinen, dass die Eierstöcke nicht mehr richtig arbeiten oder die Eibläschen schneller verbraucht werden.

Das ist zum Beispiel bei Frauen der Fall, die ihre Periode schon vor dem 12.Lebensjahr bekamen.

Weitere mögliche Ursachen für vorzeitige Wechseljahre können sein:

  • Chemo- und Strahlentherapie bei Krebs
  • Ovarialinsuffizienz, eine Fehlfunktion der Eierstöcke
  • genetische Veranlagung
  • Autoimmunkrankheiten
  • die Entfernung beider Eierstöcke oder der Gebärmutter
  • übermäßiger Alkoholkonsum
  • Untergewicht

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Die Wechseljahre treten durchschnittlich früher ein bei:

  • kinderlosen Frauen
  • starken Raucherinnen
  • Vegetarierinnen
  • ungesund lebenden Frauen
  • Frauen, die in über 4.000 Metern Höhe leben
  • Damen, die Ihre erste Periode früh bekommen haben.

Welche Frauen kommen später in die Wechseljahre

Später in die Wechseljahre kommen häufig Frauen

  • mit vielen Geburten
  • die spät Kinder bekommen haben
  • mit polyzystischen Ovarien
  • deren Mütter eine späte Menopause hatten
  • die lange Zeit die Pille genommen haben
  • mit einem BMI von über 30, weil das Fettgewebe noch ein wenig Östrogene produziert

Meine Mutter hat mit 40 meine jüngste Schwester bekommen. Bei ihr setzten die Wechseljahre mit etwa 52 Jahren ein.

Wie Wechseljahre hinauszögern

Sie können die Wechseljahre nur bis zu einem gewissen Grad hinauszögern.

Am einfachsten, wenn Sie gesund leben.

Mit gesunder Ernährung, wenig Alkohol, mehr Bewegung im Alltag und Sport.

Denn je gesünder Sie leben, umso länger bleiben Ihre Hormone im Gleichgewicht.

Das haben japanische Forscher in einer 6-jährigen Studie an 1.000 Frauen von 35 bis 45 Jahren entdeckt.

Grünes Gemüse, Bohnen, Brokkoli, Kohl, Karotten, Peperoni und Spinat halten ihren Körper länger in Form.

Die Wechseljahre setzten bei allen Studienteilnehmerinnen bis zu zwei Jahre später ein.

Wechseljahre hinauszögern mit der Pille?

Nehmen Sie lange die Pille, können Sie Ihre Wechseljahre verzögern.

Das funktioniert nicht immer.

Zum Beispiel nicht bei mir.

Ich habe lange die Pille genommen und keine Kinder. Trotzdem kam ich mit 46 Jahren in die Wechseljahre.

Wechseljahre verschieben mit Hormonen?

Mit Hormonen kann man die Wechseljahrebeschwerden unterdrücken, aber nicht hinauszögern.

Einerseits dürfen nicht alle Frauen aus gesundheitlichen Gründen Hormone nehmen.

Zum anderen kann eine Hormontherapie evtl. Krebs auslösen.

Abgesehen davon kann ein spätes Klimakterium das Brustkrebsrisiko leicht erhöhen.

Vermeiden Sie den Versuch, nur wegen der Beschwerden das Klimakterium hinauszuzögern.

Zum einen wissen Sie ja nicht, ob und in welchem Maße Sie unter Wechseljahrebeschwerden leiden werden.

Zum anderen lassen sich Wechseljahrebeschwerden mit gesundem Lebensstil, Phytohormonen oder einer Therapie mit bioidentischen Hormonen gut behandeln.

Lesen Sie hierzu meinen Beitrag „Hormone in den Wechseljahren ja oder nein“.

Geheimtipp:

Machen Sie es so wie ich, wenn Sie die Pille nehmen.
Ich habe sie im Klimakterium einfach weiter genommen, weil ich keine Wechseljahrebeschwerden haben wollte.

Damit bin ich wunderbar durch die Wechseljahre gekommen.
Nehmen auch Sie die Pille weiter, sofern bei Ihnen keine Risikofaktoren wie Thrombose und Übergewicht vorliegen.

Wechseljahre – was verändert sich? 

Hinter dem Klimakterium steckt der Verbrauch der Follikel (Eibläschen) in den Eierstöcken und die sinkende Östrogenproduktion.

Ausgangssituation vor den Wechseljahren

Vor den Wechseljahren lösen das follikelstimulierende Hormon FSH und das eisprungauslösende Hormon LH (luteinisierendes Hormon) unsere  Regel aus.

Der Zyklus startet mit der Monatsblutung und dauert etwa 28 Tage.

Manche Frauen haben einen Zyklus von 21 oder  von bis zu 35 Tagen.

Ist Ihr Zyklus aber noch kürzer oder länger, sollten Sie zum Frauenarzt gehen.

Das FSH kurbelt das Wachstum eines oder evtl. auch mehrerer Eibläschen (Follikel) im Eierstock an.

Wird das Eibläschen im Eierstock zunehmend größer, bildet es auch das weibliche Sexualhormon Östrogen.

Ist das Follikel in der Mitte des Zyklus am größten, steht auch der Östrogenspiegel am höchsten.
Das Östrogen stimuliert die Hirnanhangdrüse.

Damit steigt das Hormon LH steil an und löst den Eisprung aus.

Der Eisprung gibt eine Eizelle zur Befruchtung frei, die im Follikel herangereift ist.

Nach dem Eisprung bildet das Eibläschen das  Gelbkörperhormon Progesteron.

Zusammen mit Östrogen baut das Progesteron die Gebärmutterschleimhaut auf, damit sich das befruchtete Ei später einnisten kann.

Bleibt die Befruchtung aus, stößt unsere Gebärmutter die Schleimhaut wieder ab.

Sie bekommen damit Ihre Periode, die gewöhnlich 3 bis 7 Tage dauert.

Danach beginnt ein neuer Zyklus.

Was passiert in den Wechseljahren?

Bei unserer Geburt besitzen unsere Eierstöcke eine festgelegte Menge von Eibläschen.

Sie wird ab der ersten Menstruation abgebaut.

So stehen uns im 40. Lebensjahr immer weniger Follikel zur Verfügung, so dass der Östrogenspiegel sinkt.

Dadurch finden weniger Eisprünge statt.

Es bildet sich weniger Progesteron für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Die Periode kommt nur noch unregelmäßig.

Sind die Follikel aufgebraucht, stellen die Eierstöcke ihre Aktivität ein.

Dann bleibt der Eisprung aus.

Das Gelbkörperhormon Progesteron kann sich nicht bilden, um die Gebärmutterschleimhaut aufzubauen.

Die Monatsblutung bleibt aus.

Warum Wechseljahrebeschwerden?

Leider wirkt sich das Östrogen nicht nur auf unseren Monatszyklus aus, sondern auch auf viele körperlichen Abläufe.

Folgen der nachlassenden Östrogenproduktion sind:

  • verkleinerte Gebärmutter mit dünner Gebärmutterschleimhaut
  • erschlaffte und verkleinerte Brüste, die zu hängen beginnen.

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  • schlechter durchblutete Blase und Harnwege sowie erschlaffte Beckenbodenmuskulatur.

Folgen sind mehr Harndrang, Inkontinenz und entzündete Harnwege.

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  • dünnere, trockener und unelastische Haut mit Juckreiz, Altersflecken, Falten und Rötungen.
  • dünneres Kopfhaar und Haarausfall
  • Damenbart, weil wegen der sinkenden weiblichen Hormone der Anteil des männlichen Testosterons steigt.

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  • Trockene Scheide, Augen und Nasenschleimhaut durch schlechtere Durchblutung

Folgen sind Schmerzen beim Sex, gerötete Augen und Bindehautentzündungen

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  • Abbau von Knochen- und Muskelmasse, geschädigte Gelenkknorpel.

Folge: Osteoporose, Hüft- und Kniearthrose, Rücken- und Knieschmerzen, Schmerzen in den Fingergelenken

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  • Gewichtszunahme
    Wechsel vom Birnentyp mit weiblichen Rundungen an Hüfte und Po zum Apfeltyp mit Fettpolstern im Bauchbereich aufgrund männlicher Fettverteilung.

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  • Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall
  • Körperliche und geistige Abgeschlagenheit am Tag, nachlassende Gedächtnisleistung aufgrund von Schlafstörungen
  • Vergesslichkeit
  • Hitzewallungen, Schwitzen, anderes Wärmegefühl
  • Schlafstörungen

Wechseljahre erste Anzeichen

Die Wechseljahre beginnen nicht über Nacht, sondern schleichend.

Sie können sich unterschiedlich stark auswirken.

Die meisten Frauen verspüren nach ihrem 40. Geburtstag erste diffuse Anzeichen der Wechseljahre.

Sie erklären diese oft mit Stress, Wetter, Erkältung oder Grippe.

Frühe Wechseljahre-Symptome sind meistens:

  • unregelmäßige Periode
  • verändertes Wärmegefühl
  • Stimmungsschwankungen
  • Schlafstörungen
  • Vergesslichkeit
  • Gewichtszunahme

Unregelmäßige Periode

Häufig sind sie das erste Anzeichen, dass bei Ihnen die Wechseljahre einsetzen.

Das kann sich bei Ihnen so äußern:

  • Ihre Periode kommt alle drei Wochen und wird dafür etwas schwächer
  • Die Abstände werden länger und die Blutung dafür stärker und dauern länger. Das passiert bei 25 % der Frauen zwischen 40 und 50 Jahren.
  • Ihre Blutung bleibt über längere Zeit komplett aus.
  • Mal dauert es länger, bis die nächste Blutung kommt. Mal kommt sie schneller.
  • Sie haben Zwischenblutungen.

Achtung!

Nehmen Sie die Pille, haben Sie Ihre Tage regelmäßig.

Die Pille gleicht das Hormonungleichgewicht aus und lindert so die ersten Symptome der Wechseljahre.

Sie bemerken dieses erste Anzeichen der Wechseljahre frühestens einige Wochen, nachdem Sie die Pille abgesetzt haben.

So war es bei mir auch.

Wenige Monate vor meinem Umzug von Frankfurt nach Köln wollte ich es genau wissen.

Da war ich 49 Jahre alt und habe bei meinem Gynäkologen einen Hormonstatus machen lassen.

Damals musste ich die Pille eine Weile absetzen.

Und hatte das volle Programm – Hitzewallungen, Reizbarkeit und miese Haut.

Da war es mir glasklar geworden, dass ich in den Wechseljahren bin.

Auch der  Hormontest ergab, dass ich mitten im Wechsel war.

Verändertes Wärmegefühl

Frostbeulen, die sich über kalte Luft im Schlafzimmer beklagen wird es viel zu warm.

Sie reißen plötzlich die Fenster auf, wenden die Decke oder strampeln sie weg.

Mir ging es trotz Pille ähnlich.

Kaum 40 geworden, wurde es mir auch in der Nacht öfters zu warm als sonst.

So habe auch ich die Decke umgedreht oder weg gestrampelt.

Stimmungsschwankungen

Typische Beispiele dafür sind

  • Reizbarkeit, Anspannung und Nervosität
  • Mutlosigkeit, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebsarmut
  • Diffuse Ängste, innere Unruhe oder gar Panik
  • plötzliche Neigung zu Wutausbrüchen und Aggressivität
  • Heulen bei kleinen Mist, obwohl Sie sonst nie heulen.

Ungewöhnliche Ein-und/oder Durchschlafprobleme

Sie schlafen später ein und werden häufiger in der Nacht wach.

Nachlassendes Gedächtnis und Konzentrationsprobleme

Typische Beispiele

  • Aussetzer im Sprechen und Denken,
  • keine Konzentration
  • Vergesslichkeit

Gewichtszunahme

Sie werden an Hüften, Bauch und Po molliger – trotz Sport, disziplinierten Essen oder ohne Ihre Essgewohnheiten verändert zu haben

Wie kann ich selber feststellen, ob ich in den Wechseljahren bin?

Da die Wechseljahre nicht über Nacht, sondern schleichend einsetzen, lässt sich der Beginn des Klimakteriums nicht sofort feststellen.

In zwei Schritten gewinnen Sie wenigstens ein Gefühl davon, ob Sie in den Wechseljahren sein könnten:

1. Bin ich schon in den Wechseljahren?

Beantworten Sie die Fragen dieser Checkliste.

 

()Checkliste: Bin ich schon in den Wechseljahren?

()a) unregelmäßige Monatsregel

  • Kommt Ihre Periode mal früher oder erst viel später oder lange Zeit gar nicht?
  • Ist Ihre Periode stärker und länger oder kürzer und schwächer?
  • Haben Sie Zwischenblutungen?

()b) Wärmeempfinden

  • Frieren Sie weniger als sonst?
  • Strampeln Sie in der Nacht die Bettdecke weg, weil es ihnen zu warm ist?
  • Haben Sie vermehrt Schweißausbrüche?

()c) Stimmungsschwankungen

  • Plagen Sie unter Nervosität, Wut und Aggressivität?
  • Leiden Sie unter depressiven Verstimmungen wie Traurigkeit, Mutlosigkeit, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit?
  • Heulen Sie bei jeder Kleinigkeit, obwohl Sie sonst nicht nah am Wasser gebaut haben?
  • Plagen Sie diffuse Ängste, innere Unruhe oder gar Panik?

()d)Schlechteres Gedächtnis

  • Laborieren Sie an Vergesslichkeit und Konzentrationsproblemen?
  • Haben Sie Aussetzer beim Sprechen?

()e) Schlafstörungen

  • Können Sie nur schwer einschlafen?
  • Wachen Sie nachts öfters auf?

()f) Gewichtszunahme

()Nehmen Sie allmählich zu, obwohl

  • Sie diszipliniert essen, trinken und Sport treiben.
  • Sie keine Schilddrüsen-Unterfunktion haben?()

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2.Morgentemperatur messen

Messen Sie Ihre Morgentemperatur vor dem Aufstehen.

Beim Eisprung erhöht sich Ihre Körpertemperatur meistens um etwa 0,4-0,5 °C, manchmal auch um fast 1 °C und bleibt zwei Wochen auf diesem Niveau.

Danach fällt sie wieder auf die niedrigeren Ausgangswerte.

Messen Sie Ihre Morgentemperatur regelmäßig über mehrere Monate.

So erkennen Sie, ob Sie weiterhin einen regelmäßigen Eisprung haben oder nicht.

Wichtig ist, die Temperatur immer an der gleichen Stelle zu messen.

Idealerweise unter der Zunge oder alternativ in After und Scheide.

Es reicht völlig aus, die Temperatur nur alle zwei Tage zu messen.

Wechseljahre Test beim Frauenarzt

Um ganz sicher zu gehen, lassen Sie sich beim Gynäkologen einen Hormonstatus machen.

Es werden neben anderen Hormonen die Konzentration der Hormone FSH, Östrogen und Progesteron im Blut gemessen.

Da unsere Eierstöcke immer weniger Östrogene und Progesteron produzieren, verändert sich unser Hormonspiegel im Körper.

Der FSH- Spiegel entscheidet darüber, die Wechseljahre begonnen haben.

Er ist in den Wechseljahren hoch.

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Hintergrund:

Diese drei Hormone regulieren sich gegenseitig.

Ist der Östrogen-und Progesteronspiegel hoch, schüttet die Hirnanhangdrüse weniger FSH aus.

Im umgekehrten Fall erhöht sich die Ausschüttung von FSH.

In den Wechseljahren sinkt die Produktion der weiblichen Hormone.

Unser Körper versucht die Eierstöcke wieder zu aktivieren, indem er mehr FSH bildet.

Damit erhöht sich der FSH-Spiegel und sinkt erst einige Jahre nach der letzten Periode.

Eine weitere Methode ist der Anti-Müller-Hormon-Bluttest.

Er kann den Eintritt der Wechseljahre relativ zuverlässig voraussagen.

Nur relativ zuverlässig deshalb, weil Rauchen und die Einnahme gewisser Medikamente den AMH-Wert maßgeblich beeinflussen.

Das Anti-Müller-Hormon wird in den äußeren Zellschichten der Follikeln (Eibläschen) gebildet.

Es spiegelt wieder, wie viele Eizellen in den Eierstöcken sind.

Damit sagt es aus, wie lange eine Frau fruchtbar ist.

Er wird auch herangezogen, um die Erfolgsaussichten einer In-vitro-Fertilisation zu taxieren.

Frauen mit einer hohen Eizellreserve oder mit einem polyzystischen Ovarsyndrom haben einen hohen AMH-Wert.

Ist die Eizellreserve erschöpft, ist der AMH-Wert niedrig.

Wann beginnen die Wechseljahre -Fazit

  • Es gibt nicht den EINEN Zeitpunkt, wann die Wechseljahre beginnen. Viele Faktoren bestimmen, wann die Wechseljahre beginnen.
  • Die meisten Frauen kommen etwa ab 46 bis 52 Jahren in die Wechseljahre.
  • In manchen Fällen treten die Wechseljahre vorzeitig oder noch später ein.
  • Sie können die Wechseljahre nur bis zu einem gewissen Grad hinauszögern.
  • Hinter dem Klimakterium steckt der Verbrauch der Follikel (Eibläschen) in den Eierstöcken.
  • Leider wirkt sich das Östrogen nicht nur auf unseren Monatszyklus aus, sondern auch auf viele körperlichen Abläufe.
  • Die Wechseljahre beginnen nicht über Nacht, sondern schleichend und können sich unterschiedlich stark auswirken.
  • Erste Wechseljahre-Anzeichen sind diffus und werden erst mit Erkältung, Stress oder Grippe erklärt.
  • Wegen des schleichenden Verlaufs der Wechseljahre lässt sich nicht sofort feststellen, ob Sie schon in den Wechseljahren sind.
  • Erst der Frauenarzt kann ganz sicher feststellen, ob bei Ihnen die Wechseljahre eingesetzt haben.

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PS:

Ich habe es schon in meinem Interview mit der Frauenzeitschrift “Lust auf Mehr” geschildert.

Nach meinem 40 Geburtstag habe ich mir ein Buch über Wechseljahre gekauft, es selbst gelesen und meinem Mann gegeben.

Er las es sehr interessiert und staunte, welche Beschwerden im Klimakterium auftreten können.

Damit wußten wir, was auf mich zukam und haben unnötige Ehekräche erfolgreich vermieden.

Informieren Sie sich mit diesen Büchern über die Wechseljahre↓

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