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Heisshungerattacken mit 6 einfachen Tricks vorbeugen und austricksen

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Heisshungerattacke

Heisshungerattacken, Quelle. pixabay.com/la-fontaine

Heisshungerattacken pur:

Sie ernähren sich zwar kalorienarm und gesund.

Trotzdem kann eines vorkommen:

Sie naschen anfallsartig eine Tafel Schokolade, eine Tüte Gummibärchen, Chips oder vertilgen mehrere Kuchenstücke.

Hinter dem unwiderstehlichen Drang nach Süßem oder Fettigem steckt eine ausgewachsene Heisshungerattacke.

Leider ist das nicht gesund und macht auch noch dick.

Hier erfahren Sie wie Sie  am besten gegen Heisshungerattacken vorbeugen.

Außerdem erfahren Sie, wie Sie akute Heisshungerattacken austricksen.

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Heisshungerattacken blockieren das Abnehmen

Kennen Sie das auch?

Plötzlich machen Sie sich über einen leckeren Kuchen her und denken, dass ein kleines Stück ja nicht so schlimm sei.

Leider bleibt es nicht bei diesem einen Stück. Im Nu ist der Kuchen komplett  „verputzt“.

Oder Sie leeren eine schöne Flasche Rotwein im Handumdrehen – anstatt es bei nur einem Gläschen zu belassen.

Hinterher plagt Sie das schlechte Gewissen, welches das empfundene Vergnügen nachträglich verdirbt.

Zu allem Übel schlagen sich diese Heisshungerattacken als unansehnliches Hüftgold nieder.

Werden Sie häufiger von Heißhungerattacken geplagt, fällt Ihnen das Abnehmen immer schwerer – bis Sie es ganz aufgeben.

Mit ein paar einfachen Tricks können Sie den lästigen Heisshunger für immer vergessen.

Aber zunächst sollten Sie wissen, wie es zu Heisshungerattacken kommt.

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Wie entstehen Heisshungerattacken?

Normalerweise veranlasst das Hungergefühl den Menschen zu essen, um  Energie und  Nährstoffe aufzunehmen.

Daher meldet sich der Hunger, wenn Sie über längere Zeit nichts gegessen haben.

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Heisshungerattacken dagegen charakterisieren das extreme Bedürfnis nach sofortigem Essen.

Sie  verspüren plötzlich ein ungewöhnlich starkes Verlangen nach Süßigkeiten, Alkohol Fettigem oder Pikantem.

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Die Ursachen für Heisshungerattacken sind  vielfältiger Natur – hormonell,  stoffwechselbedingt oder psychisch.

Zum Beispiel sind es:

  • hormonelle Gründe bei Schwangeren 
  • Fasten, Diäten, Diabetes, Essstörungen
  • Nebenwirkung von Arzneien
  • Alkohol-und Drogenabhängigkeiten,
  • Ärger im Job, Stress,
  • schlechtes Wetter, miese Laune oder ein ultralanger Winter

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Gelegentlich gibt es Hesshungerattacken nach dem Sport, da Ihr Körper viel Energie verbraucht hat.

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Bei Heisshungerattacken spricht man oft auch vom Frustessen.

Viele Menschen versuchen durch Nahrungsaufnahme Emotionen wie Unsicherheit, Ängste und Traurigkeit auszugleichen.

Mit den folgenden Tricks ist Heißhunger in den meisten Fällen vermeidbar:

 

In 6 smarten Schritten Heisshungerattacken vorbeugen

Schritt 1.gesunde Ernährung

Leider tendiert der Mensch von Natur aus, sich mit Fett und Zucker für Notzeiten zu rüsten.

Daher gibt es kaum Heisshungerattacken auf Gemüse und Obst.

Sie können schon vorher dafür sorgen, dass Heisshungerattacken erst gar nicht entstehen. 

Das geht u.a. mit gesunder Ernährung.

 

So gehen Sie vor:

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Stellen Sie Ihre Ernährung nacheinander auf gesund, ausgewogen und abwechslungsreich um

Planen Sie sich dafür mindestens 4-6 Wochen ein.

 

Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum, denn Zucker über das gesunde Maß hinaus macht leider süchtig. 

In dem Buch Süchtig nach Süßem? Das Kochbuch zum Ausstieg aus der Zuckersucht” bei amazon.de finden Sie Rezepte für eine gesunde und zuckerarme Ernährung.

 

 

 

Schritt 2.  fixe Eßzeiten

Essen Sie zu regelmäßigen Zeiten und gönnen Sie sich zwischen den Mahlzeiten eine Pause von 5 Stunden.

So hat Ihr Körper  genug Zeit, den Zucker abzubauen.

Dadurch baut sich auch  Ihr Insulinspiegel wieder ab.

Vermeiden  Sie Zwischenmahlzeiten.

Ihr Insulinspiegel bleibt permanent auf hohem Niveau und blockiert Ihre Fettverbrennung.

 

Schritt 3. ausreichendes Trinken

Ganz wichtig:

Trinken Sie pro Tag mindestens bis zu 2 Liter Wasser oder Kräutertees.

So unterstützen Sie Ihren Stoffwechsel und hemmen Ihren Appetit.

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Schritt 4.proteinreiches Frühstück

Gönnen Sie sich immer morgens ein gesundes und proteinreiches Frühstück, das Sie mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt.

Mit Müsli, Eiern, Vollkornbrot, Schinken und Joghurt bleiben Sie untertags fit und machen  sich nicht über die Schokolade her.

Beginnen Sie den Tag mit einem kohlenhydratreichem Frühstück, jagen Sie Ihren Blutzuckerspiegel hoch. Nicht lange nach einem kohlenhydratreichen Frühstück haben Sie wieder Hunger, weil das Insulin  Ihre Blutzuckerwerte deutlich heruntergefahren hat.

 

Schritt 5. Mehr Bewegung oder Sport

Bringen Sie mehr Bewegung in Ihrem Alltag oder treiben mehr Sport.

Das hilft Ihnen bei der Umstellung Ihrer Ernährung, da Ihr Körper wahrnehmbar andere Nährstoffe einfordert.

Zudem schüttet Ihr Körper vermehrt den Glücksstoff Serotonin aus, das Ihnen ein Wohlgefühl vermittelt und die Lust auf Süßes und Fettiges hemmt.

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Schritt 6. Entspannung und ausreichend Schlaf

Bauen Sie Stress ab – mit autogenem Training oder Entspannungsübungen.

Aus zwei Gründen:

  • Besonders nach einer stressigen Situation  verspüren wir Lust auf leicht aufschließbare Kohlenhydrate wie Süßes oder Chips.

Denn unser Körper baut damit die Energien wieder auf, die er vorher vermehrt verbraucht hat.

 

  • Bei Dauerstress setzt unser Körper mehr Stresshormone frei.

Sie verstärken unseren Appetit, obwohl unser Körper nichts zum Essen braucht.

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Bei kurzfristigem Stress zum Beispiel in Prüfungsphasen, dürfen Sie durchaus mehr zu eine Tafel Schokolade greifen.

Der Examensstress verhindert nämlich, dass Sie zunehmen.

Zumindest war das bei mir so.

In meinen beiden juristischen Staatsexamina habe ich trotz Gummibärchen und Schokolade jeweils satte 5 Kilo verloren.

 

Schlafen Sie mindestens 7 bis 8 Stunden pro Nacht.

In der Nacht produziert Ihre Körper viele Hormone, die auch Hunger und Sättigung und damit Ihren Abnehmerfolg beeinflussen.

Ein Schlafmangel bremst die Hormonausschüttung.

 

Buchtipp

Heißhunger ist gesund. So signalisiert der Körper seinen Mineralstoff- und Vitaminbedarf.

 

 

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Geheimtipp: Heisshunger um 100 % reduzieren mit Spinat

Nehmen Sie mehr Spinat zu sich, so eine Empfehlung der Lund University in Stockholm.

In einer Langzeitstudie haben Forscher herausgefunden, dass Spinat

  • den Heißhunger um nahezu 100 % verringern kann 
  • für eine Gewichtsabnahme von etwa 43 % sorgt.

 

Denn Spinat verlängert den  Verdauungsprozess.

So haben die Darmhormone mehr Zeit, Ihrem Gehirn  mitzuteilen, dass Sie genug haben. Damit verringern sich Ihre Gelüste auf Schokolade, Chips oder Gummibärchen.

Während der Studie erhielten 38 übergewichtige Probandinnen drei Monate lang  vor dem Frühstück ein grünes Getränk.

50 % der Frauen bekam ein Getränk mit  5 Gramm Spinatextrakt, die anderen Teilnehmerinnen ein Getränk mit einem Placebo.

Dazu mussten alle Probandinnen gesund und ausgewogen sowie drei Mal pro Tag  essen.

Die Frauen mit dem Spinatextrakt waren nicht mehr von Heißhunger geplagt.

Sie nahmen im Durchschnitt 5 kg ab, die Kontrollgruppe dagegen nur 3,5 kg.

 

Aber Vorsicht!

Übertreiben Sie es nicht mit Spinat, in dem Sie ihn täglich verzehren oder einen Spinat-Smoothie trinken.

Das Gemüse enthält Oxalsäure, welche im Körper die Aufnahme von Eisen bremst – mit üblen Herz- und Nierenschäden als Folge.

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So tricksen Sie akute Heisshungerattacken aus

Nur ab und zu ein Stückchen Schokolade oder ein Hamburger bei schwierigen Situationen futtern, ist meistens unproblematisch.

Essen Sie jedoch öfters so viel, bis es Ihnen schlecht wird,  sollten Sie die Sache unter die Lupe nehmen.

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Mit folgenden Maßnahmen tricksen  Sie akute Heisshungerattacken gnadenlos aus

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1.Führen Sie Tagebuch über Ihre Fressanfälle.

Notieren Sie,

  • in welchen Situationen  Sie von Heisshungerattacken geplagt werden
  • wie häufig sie auftreten
  • wieviel und was Sie in solchen Situationen essen

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Hintergrund:

Hinter Heisshungerattacken stecken fast immer schlechte Gewohnheiten.

Über diese sind Sie sich gar nicht bewusst.

Daher ist es wichtig, sich zunächst seiner Fressanfälle bewusst zu werden.

So werden Sie künftig von diesen Anfällen nicht mehr überrascht.

Sie können Ihr Verhalten reflektieren, bevor Sie zur Schokolade greifen.

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2. Achten Sie in Zukunft darauf, wie sich ein echter Hunger körperlich anfühlt.

Lernen Sie zwischen seelischen und körperlichen Hunger zu unterscheiden.

Damit wissen Sie, ob Sie es mit Heisshungerattacken zu tun haben.

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3. Sie plagen Sie Heisshungerattacken, obwohl Sie gegessen haben?

So fragen Sie sich , was Sie mit dem Essen gerade verdrängen oder ob Sie sich unbewußt ein Wohlgefühl verschaffen wollen.

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4. Bahnt sich gerade ein Fressanfall an, lenken Sie sich ab, indem

  • Sie einen Spaziergang machen.
  • im Büro auf die Toilette gehen oder eine Ratschpause mit einem Kollegen einlegen.
  • zunächst ein Glas Wasser trinken. Denn oft signalisiert der Körper Hunger und hat eigentlich nur Durst.

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5. Versuchen Sie bei Heisshungerattacken langsam zu essen und zu kauen anstatt zu schlingen.

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6. Legen Sie Süßigkeiten und Chips zuhause und im Büro außer Sichtweite.

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7. Greifen Sie bei einem Fressanfall  zu einem Kaugummi.

Der Pfefferminzgeschmack verringert die Lust auf Süßes.

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Heisshungerattacken besiegen mit Heisshungerkillern

Falls Sie nicht mehr weiter wissen, werfen Sie doch einen Blick auf das Buch:

“Die 50 besten Heisshungerkiller: Schnelle Hilfe gegen Naschgelüste. Von A – Z: Praktische Tipps und Tricks für jeden Tag“.

Sie erfahren, woher die Fressanfälle kommen.

Sie erhalten von A bis Z 50 ultimative Tipps, wie Sie geschickt den Heisshunger in Griff bekommen.

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Ich befolge in besonderem Maße die Tipps “Heißes Wasser – Ayurveda im Alltag” und wie ich Schokolade richtig genieße.

Seitdem habe ich keine Heißhungerattacken mehr.

Besorgen Sie sich jetzt die 50 besten Heisshungerkiller!

 

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