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Muskelaufbaupräparate für Frauen – welche sind gut, welche sind schädlich?

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Muskelaufbaupräparate

Muskelaufbaupräparate-bringen sie überhaupt etwas?

Muskelaufbaupräparate – sie finden sich mittlerweile überall. Im Fitnessstudio, bei eBay, Amazon, in online Shops, Apotheken und sogar im Supermarkt.
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Tabletten zum Muskelaufbau sind rezeptfrei für jedermann erhältlich.
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Ohne Altersbeschränkung – aber mit lockenden Werbeversprechen.
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Da heißt es aufpassen, damit Ihr Geldbeutel nicht schneller leer wird als Sie Muskeln aufbauen.
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Deshalb habe ich im Internet recherchiert.
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Erfahren Sie von mir,

  • was Muskelaufbauprodukte wirklich bringen.
  • welche nichts taugen
  • wie man sie richtig einsetzt.
  • worauf Sie achten müssen.

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Muskelaufbaupräparate – warum die Spreu vom Weizen trennen?

Muskelaufbau-Produkte optimieren Ihre Ernährung, damit Sie Ihre Muskeln schneller aufbauen.

Des weiteren schützen sie vor deren Abbau und unterstützen deren Regeneration.

Muskelaufbaupräparate liefern alle Stoffe, die

  • Ihr Körper für die Stärkung der Muskelmasse benötigt.
  • den Muskelaufbau zusätzlich anregen.
  • die Muskelregeneration unterstützen.

 

Diese Stoffe beeinflussen dabei den Hormon-, Verdauungs- und Energiestoffwechsel Ihres Körpers.

Soweit so gut.

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Die Realität sieht anders aus.

Hinter den Tabletten zum Muskelaufbau steckt eine Milliarden-Dollar – Industrie.

Da wird richtig viel Geld verdient.

Deshalb gibt es die Muskelaufbau-Nahrungsergänzung in Hülle und Fülle.

Von den Angeboten wird man erschlagen.
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Die Versprechungen klingen verlockend.

“Vier Kilo Muskelmasse in sechs Wochen”

“Mehr Pump, mehr Energie, mehr Fettverbrennung”

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Muskelaufbau-Pillen erfüllen die vollmundigen Versprechungen nur in seltenen Fällen.

Bei sehr viele Pillen und Pülverchen lässt sich die Wirkung nicht nachweisen.

Viele Muskelaufbaupräparate können sogar zu üblen Nebenwirkungen führen.
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Deshalb achten Sie auf diese 4 Punkte, bevor Sie Ihren Geldbeutel öffnen.
1. Notwendigkeit
2. legale und illegale Inhaltsstoffe
3. Nebenwirkungen
4. Bezugsquellen
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Muskelaufbaupräparate – sinnvoll für Frauen

Vor dem Kauf teurer Supplemente sollten Sie sich fragen, ob Sie diese überhaupt brauchen.
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Eines muss Ihnen glasklar sein:

Um schnell Muskeln aufzubauen, müssen Sie drei grundlegende Dinge befolgen:

  • mit einem individuell abgestimmten Trainingsplan regelmäßig trainieren.
  • ausreichend Zeit für die Muskelregeneration einplanen.
  • sich richtig ernähren.

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Das gilt nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen.

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Hintergrund

Ein Muskel enthält Tausende von Muskelfasern, die zum größten Teil aus Eiweiß bestehen.

Die Muskelfaser ist das kleinste Element eines Muskels.

Beim Muskelaufbau belasten Sie Ihre Muskeln gezielt, so dass Muskelfaserrisse entstehen.

Anschließend wiederholen Sie die Belastung in 3 Sätzen — pro Satz 10 Mal.

Durch die Faserrisse werden die Muskeln gereizt, die Anzahl ihrer Fasern zu erhöhen.

Der Körper repariert nicht nur die Faserrisse, sondern baut an den Rissstellen  mehr Muskelmasse auf.

Es entstehen mehr Muskelfasern.

Zugleich werden sie durch die Einlagerung von Proteinen dicker, die der Körper aus der Nahrung entnommen hat.

Somit vergrößert sich die Muskelmasse und die Muskulatur insgesamt.

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Ihr Körper gewöhnt sich an die stärkere Belastung und geht mit immer stärkeren Muskeln in das nächste Training.

Darin liegt der Effekt des Muskelaufbaus

Nach einigen Wochen werden Sie diesen Fitness-Effekt auch an Ihrem Körper sehen, der immer straffer und schlanker wird.
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Jedoch verbraucht Ihr Körper beim Training neben Kohlenhydraten auch Eiweiß.

So kann die Ernährung zum Muskelaufbau enorm beitragen. da die Proteine Ihre Muskelfasern bei der Regeneration vermehren.

Deshalb würden Muskelaufbau-Produkte ohne Training nichts bringen.

Denn es fehlt an den Faserrissen.

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Fest steht zum einem:

Bodybuilder brauchen auf jeden Fall Muskelaufbaupräparate, da sie beim Muskeltraining höhere Ansprüche haben.

Zum anderem reicht es für alle anderen normalerweise, sich muskelgerecht zu ernähren.

Mit wenig Salz und Zucker und mit viel Eiweiß.

In diesem Beitrag habe ich beschrieben, wie die richtige Ernährung für Muskelaufbau aussieht.
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Aber:

Trotzdem schaffen es nicht alle, sich im Alltagsgetümmel die notwendigen Nährstoffe zuzuführen.
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Ist das bei Ihnen auch der Fall, sollten Sie über den Kauf eines Supplements zum Muskelaufbau nachdenken.
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Abgesehen davon können Muskelaufbau-Produkte auch für Frauen Sinn machen, wenn sie

  • beim Muskeltraining das Letzte herausholen
  • ihre Regenerationszeit verkürzen
  • ihre Fitness im Training erhöhen
  • nach dem neuesten Fitnesstrend „strong statt skinny“ nicht nur nur dünn, sondern auch stark aussehen

wollen.
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Muskelaufbau-Produkte – Arten und Inhaltsstoffe

Das Angebot der Muskelaufbaupräparate ist unübersichtlich.

Doch lassen sich typische Muskelaufbau Produkte in diese 4 Gruppen grob einteilen:

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1. Eiweiß/Proteinpräparate

Diese Muskelaufbaupräparate gibt es hauptsächlich als Pulver und Drink – meistens mit Vanille-, Schoko- oder Erdbeergeschmack.

Sie basieren auf Eiweiß (Protein), das die Muskeln wachsen lässt und zugleich deren Regeneration unterstützt.

Diese Produkte enthalten auch Aminosäuren, die die Muskulatur vor dem Abbau schützen.

Man unterscheidet beim Eiweiß zwischen dem

  • Whey/Molken- und Milch-Protein
  • Soja Protein (ideal für Veganer)
  • Ei-Protein (ideal für Laktoseintolerante)
  • Weizen-Protein

Molken-, Milch- und Sojaproteine sind hochwertig, das Protein aus Weizen dagegen von schlechterer Qualität.

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2. Weightgainer

Diese Muskelaufbau-Produkte häufen erster Linie Körpermasse an, die anschließend im Training in Muskeln umgewandelt wird.

Diese Produkte enthalten weniger Eiweiß dafür mehr hochwertige Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe.

Sie eignen sich daher ebenso als Mahlzeiten-Ersatz.

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3. Energy-Booster

Diese Muskelaufbaupräparate füllen die Energiespeicher wieder schnell auf.

So können Sie härter und intensiver trainieren als sonst.

Übliche Wirkstoffe sind L-Carnitin, Eisen, sekundäre Pflanzenstoffe sowie hochdosiertes Vitamin B12 und Magnesium.

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4. Hormonbooster-Produkte

Diese Supplements zum Muskelaufbau sollen die körpereigene Hormonproduktion ankurbeln.

Angesprochen werden Hormone, die zum Muskelaufbau beitragen wie Testosteron und HGH (human growth hormon)/Sematropin.

Diese Produkte gibt es als Testosteron- oder Wachstumsbooster oder als Kombinationspräparat.

Testosteron fördert die Proteinsynthese und Stickstoffbilanz und vergrößert den Muskelaufbau. Testosteron-Booster enthalten meistens kein natürliches oder künstliches Testostosteron, sondern Wirkstoffe wie Tribulus, Saponine oder Longjack.

 

Das HGH kümmert sich um das Zellwachstum und die Regeneration. Wachstumsbooster enthalten Wirkstoffe wie D-Bal, Carnitin oder Trenorol.

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Verbotene Muskelaufbau-Produkte

Finger weg von Muskelaufbaupräparaten, die Ihre Fitness beim Training noch steigern sollen.

Mit diesen Produkten kürzen Sie nur Ihren Weg zum Exitus ab.

 

Häufig enthalten sie verbotene Stoffe wie

Zu ihnen gehören Clenbuterol, Nandrolon, Oral-Turinabol, Trenbolon oder Stanozolol.

  • Eryothropotein, das die Produktion roter Blutkörperchen und den Sauerstofftransport verbessert.

 

  • Prohormone – z.B. DHEA, Androstenedion, Norandrostenedion

 

  • Hormone wie Testosteron und HGH

 

  • Tribulus (Mäusedorn)

 

  • Aufputschende Stimulanzien – z.B. Amphetamine, Speed, Kokain

 

  • Streckmittel wie Rattengift

 

  • Substanzen, die nach dem Betäubungsmittelgesetz als Drogen gelten.

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Muskelaufbau-Pillen — Nebenwirkungen

Verbotene Muskelaufbau-Produkte mit Anabolika und anabolen Steroiden sind definitiv schädlich.

Übliche Nebenwirkungen sind:

  • Akne
  • Kopfschmerzen
  • Nieren- und Leberfunktionsstörungen
  • Problem im Herz-Kreislauf-System
  • Thrombosen und Embolien
  • Hodenatrophie
  • plötzlicher Herztod

 

Testosteronbooster bewirken bei Männern häufig  Brustbildung und Haarausfall.

Bei Frauen können sich deren Stimmlage und Körperbehaarung verändern.

Langer Missbrauch von Wachstumsboostern kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder zum vorzeitigen Exitus führen.

Zudem machen sie psychisch abhängig.

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Eiweißpräparate und Weightgainer sind gesundheitlich unbedenklich, sofern sie

  • keine Steroide oder Anabolika enthalten.
  • nicht aus kollagenem Eiweiß bestehen, das aus Knochen und Knorpeln kostengünstig hergestellt aber vom Körper schlechter verarbeitet wird.
  • weder mit Hormonen, Medikamenten oder Asthmasprays zur Leistungssteigerung angereichert sind.
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Solange Sie zu hochwertigen Supplements greifen und damit vorsichtig ungehen, dürfte nichts passieren.

Doch entstehen Nebenwirkungen legaler Supplements aus Apotheken, Fitnesstudios oder dem Sportfachhandel durch Überdosierung.

Entweder nehmen Sportler gerne zu viel davon.

Oder diese Mittel sind zu hoch dosiert.

Üble Folgen können sein:

  • Dehydrierung, wenn sie zu viel von extrem entwässernden und entschlackenden Mitteln nehmen.
  • Belastung der Nieren, die das überflüssige Eiweiß ausscheiden müssen.
  • Nervosität, Schweißausbrüche und Herzrasen beim Zuviel von Energy-Boostern.
  • Blähungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung
  • Unverträglichkeiten
  • Muskelzittern und Krämpfe
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Beste Muskelaufbau-Produkte – welche sind es?

 

Wie schon oben beschrieben, gibt es Muskelaufbaupräperate, die nicht alle wirken oder schädlich sind.

So empfehle ich, zunächst über Molke, Joghurts, Käse oder Milch mehr Proteine zu sich zu nehmen.

Sogar mein Trainer Yavuz hält nicht viel von diesen Produkten.

Ich habe ihn dazu befragt, da ich wegen meines Meniskus- und Plantarsehnenrisses 2017 nur wenig Sport treiben konnte.

Jetzt muss ich meine Beinmuskulatur dringend aufbauen und wollte das Muskeltraining mit Muskelaufbau-Supplements verstärken.

Ich habe ihn auch gefragt, welche Supplements er zum Muskelaufbau überhaupt empfehlen würde.

Er riet mir sofort zu Eiweißprodukten.

Die seien die besten.

Bei Glutamin, Kreatin und den BCAAs sehe es anders aus mit der Wirksamkeit.

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Falls Sie es mit der Ernährung nicht schaffen, sollten Sie es zunächst mit Eiweiß zum Muskelaufbau versuchen.

Eiweiß-Pulver, Drinks oder Proteinriegel eignen sich erwiesenermaßen für die meisten Freizeitsportler.

Regelmäßig verzehrt, deckt es den erhöhten Eiweißbedarf bei intensivem sportlichem Training.

Gute Muskelaufbau-Produkte bestehen in erster Linie aus Whey- und Ei-Protein.

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Greifen Sie am besten zu Whey-Eiweiß, da der Körper es rasch aufnimmt und verarbeitet.

In diesem Video erfahren Sie den Grund dafür.

empfehlenswert Was ist Whey Protein (Molkeprotein) ? voll
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Nehmen Sie es nach dem Training, um das Eiweißdefizit schnell auszugleichen.

Verzehren Sie es nicht vor dem Workout.

Sonst belastet es Ihren Magen.

Ein Sportler mit 80 Kilogramm benötigt pro Tag etwa 100 Gramm Eiweiß, so eine Empfehlung der Ernährungswissenschafter.

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Die Wirkung der Muskelaufbaupräparate mit Kreatin ist umstritten.

Zwar haben Studien bewiesen, dass der Stoff die Leistung um bis zu 20 % steigern kann.

Aber nur bei dafür empfänglichen Menschen, so ein Wissenschaftler vom Institut für Sporternährung in Nauheim.

Zusätzlich verbessert Kreatin auch die Ausdauer und eignet sich zum Fußballspielen oder Radrennen.

Doch sind Risiken und Nutzen bei langfristiger Anwendungen noch nicht ausreichend geklärt.

Deshalb sollten Sie Kreatin überhaupt nicht oder zumindest nicht dauerhaft einnehmen.

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Zu den sog. BCAA (Branched-Chain Amino Acids /verzweigtkettige Aminosäuren) gehören Isoleucin, Leucin und Valin.

Diese Aminosäuren sollen die Leistungsfähigkeit der Muskeln verbessern und die Regeneration beschleunigen.

Deswegen werden sie gerne als Supplements zum Muskelaufbau eingesetzt.

Doch sind muskelaufbauende Effekte bisher noch nicht eindeutig nachgewiesen.

BCAAs kommen in Joghurts, Milch und Fleisch vor.

Nehmen Sie diese Aminosäuren lieber mehr über Ihre tägliche Ernährung zu sich.

 

Muskelaufbaumittel – wo kaufen?

Mittel zum Muskelaufbau gibt es nahezu überall – zum Beispiel legal

  • im Fitnessstudio
  • bei eBay oder Amazon
  • in Apotheken und bei dm und Rossmann
  • im Supermarkt
  • in deutschen Online Shops spezialisierter Händler

Bei diesen Bezugsquellen können Sie davon ausgehen, dass die verkauften Muskelpillen legal sind.

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Seien Sie vorsichtig beim Kauf von Muskelaufbauprodukten über ausländische Bezugsquellen oder auf dem Schwarzmarkt.

Solche Produkte sind in Deutschland meistens nicht zugelassen.

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Schwarzmarkt-Supplements sind sogar verboten und kosten ein „Schweinegeld“.

Zudem stehen die Wirkstoffe sowie deren Zusammensetzung und Konzentration oft nur unvollständig auf dem Beipackzettel.

Bisweilen sind solche Produkte meistens gestreckt oder gepanscht.

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Muskelaufbaupräparate – Fazit

  • Produkte zum Muskelaufbau sollen das Wachstum der Muskeln unterstützen sowie deren Abbau bremsen.
  • Freizeitsportler, die sich gesund und ausgewogen ernähren, brauchen keine Muskelaufbau-Pillen.
  • Wer sich im Alltag nicht ausgewogen ernähren kann, sollte es mit nur Eiweiß zum Muskelaufbau versuchen.
  • Die besten Proteinprodukte stammen aus Molke (Whey).
  • Die Wirksamkeit von Kreatin und BCAAs auf die Muskeln ist nicht lückenlos nachgewiesen.
  • Nebenwirkungen entstehen durch Hochdosierung und weil gerne zu viel davon genommen wird.
  • Muskelaufbau-Produkte aus dem Ausland oder vom Schwarzmarkt sind in Deutschland in der Regel nicht zugelassen.
  • Die Zusammensetzung und Konzentration der Werkstoffe ist bei solchen Supplement unkontrolliert , entsprechend undurchsichtig und schädlich.

 

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Seien Sie gut zu Körper und Seele, wenn Sie mehr Lebensqualität wollen!

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