Wie Sie es mit 8 einfachen Tricks schaffen, dass der innere Schweinehund Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr nicht sabotiert.
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Der innere Schweinehund und die guten Vorsätze für das neue Jahr — sie werden nie zusammenpassen.
Der innere Schweinehund sabotiert unbequeme Vorhaben, wenn Sie nicht höllisch aufpassen.
Denn er agiert in Ihrem Unterbewußtsein, ohne dass Sie etwas davon mitbekommen.
Erfahren Sie, wie Sie mit diesen 8 einfachen Tricks dieses Monster geschickt austricksen.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Alle Jahre wieder blockiert der innere Schweinehund Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr
- 2 Was ist der innere Schweinehund?
- 3 Wie der innere Schweinehund Sie raffiniert austrickst
- 4 Wie Sie mit 8 simplen Tricks den inneren Schweinehund überwinden?
- 5 Warum hat der innere Schweinehund bei mir keine Chance?
- 6 Der innere Schweinehund – so lernen Sie ihn endlich kennen
Alle Jahre wieder blockiert der innere Schweinehund Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr
Kennen Sie das auch?
Sie haben in den Weihnachtsfeiertagen viel zu viel gegessen.
Die Hose kneift und Sie fühlen sich fett und unwohl.
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Morgen ist Sylvester.
Sie fassen Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr.
Zum Beispiel mehr Sport zu treiben, um abzunehmen.
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Aber schon Mitte Januar ist es mit dem Sport vorbei.
Statt nach dem Büro ins Fitnessstudio zu gehen, landen Sie auf der Couch oder gehen mit Kollegen noch auf ein Bier.
Und das passiert immer häufiger – bis Sie irgendwann gar nicht mehr ins Fitnessstudio gehen.
Dadurch nehmen Sie überhaupt nicht oder nur wenig ab.
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Warum landeten Sie auf der Couch oder in der Kneipe statt im Fitnessstudio?
Weil der innere Schweinehund mal wieder zugeschlagen hat.
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Ja, ja, die guten Vorsätze für das neue Jahr.
Wie lauten sie meistens?
Gesünder leben, abnehmen und mehr Sport machen.
Nicht umsonst verzeichnen Fitnessstudios gerade im Januar die meisten Anmeldungen.
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Aber drei Wochen später kommt nur noch die Hälfte der Neuzugänge ins Fitnessstudio.
Die guten Vorsätze für das neue Jahr – mal wieder über den Haufen geworfen.
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Falls es Ihnen auch so geht, sind Sie nicht allein.
Verzagen Sie nicht.
Ich nenne Ihnen 8 funktionierende Tricks, damit der innere Schweinehund Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr nicht mehr sabotiert.
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Was ist der innere Schweinehund?
Der innere Schweinehund steht für Willensschwäche, fehlende Motivation und mangelnde Selbstdisziplin.
Er hält eine Person davon ab, unangenehme aber sinnvolle Tätigkeiten auszuführen.
Der innere Schweinehund ist erfolgreich, weil Menschen lieber den Weg des geringsten Widerstandes gehen.
Deshalb setzen viele ihre guten Vorsätze für das neue Jahr nach kurzer Zeit nicht mehr um.
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Woher kommt der innere Schweinehund?
Im 19. Jahrhundert nutzten Studenten den Begriff „Schweinehund“ als grobes Schimpfwort.
Gemeint ist der Sauhund, der das Wildschwein auf der Jagd hetzen, ermüden und festhalten muss. Dessen Charaktereigenschaften wurden auf unangenehme Zeitgenossen übertragen.
Im Nationalsozialismus bezeichnete der innere Schweinehund die niedrigsten Motive des Menschen.
Im Zweiten Weltkrieg und danach im Sport stand der innere Schweinehund für die Überwindung von Faulheit und mangelnder Disziplin.
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Innere Schweinehund – Gegner der Selbstdisziplin
Viele Frauen kämpfen mit dem inneren Schweinehund, sobald sie mit Sport abnehmen wollen.
Denn beim Abnehmen brauchen sie Geduld, da sich Erfolge erst nach einer gewissen Zeit zeigen.
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Beim Abnehmen brauchen sie außerdem Selbstdisziplin.
Hinter der Selbstdisziplin steckt der Wille, etwas gegen alle Widerstände dieser Erde durchzuziehen.
Übertragen auf den Sport zum Abnehmen bedeutet das:
Regelmäßig Sport treiben und dranbleiben.
Zu joggen, egal ob es regnet oder nicht.
Ins Fitnessstudio zu gehen, obwohl man nach dem Büro müde ist.
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In Wahrheit ist das Problem ein ganz anderes:
Viele Frauen haben eigentlich keine Lust zum Sport.
Daher fehlt es an deren Willen und Selbstdisziplin.
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Wie der innere Schweinehund Sie raffiniert austrickst
Genau da kommt der innere Schweinehund ins Spiel.
Denn er deckt den fehlenden Willen auf.
Gebrauchen Sie nach paar Wochen Sport Ausreden, um nicht zum Sport zu gehen, hat Sie der innere Schweinehund gnadenlos im Griff.
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Er liefert Ihnen dann gerne folgende Ausreden:
“Ich hab keine Zeit” – wegen meines stressigen Jobs oder meiner Familie.
“Ich bewege mich einfach nicht gerne.”
“Ich habe noch nie Sport getrieben.”
“Es regnet”, schneit etc.
„Ich bin zu alt“.
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Geben Sie diesen Ausreden nach, so ist es vorbei mit dem Training.
Also müssen Sie den inneren Schweinehund selbst austricksen.
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Wie Sie mit 8 simplen Tricks den inneren Schweinehund überwinden?
Je mehr Sie dem inneren Schweinemund nachgeben, umso schwieriger können Sie ihn besiegen.
Gesundheitspsychologen der FU Berlin belegen in etlichen Studien:
Mit der richtigen Strategie kann man den inneren Schweinehund doch überwinden.
Mit diesen 8 einfachen Tricks überwinden Sie den inneren Schweinehund im Handumdrehen:
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1. Ihre Motivation klären.
Überprüfen Sie, warum Sie überhaupt abnehmen und dafür Sport treiben wollen.
Wichtig!
Der Anstoß zum Abnehmen und Sport treiben, muss von Ihnen selbst kommen.
Sonst fehlt es an Ihrem Willen und Ihrer Selbstdisziplin.
Der innere Schweinehund sabotiert Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr.
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Stellen Sie sich zunächst die Frage:
Warum wollen Sie wirklich abnehmen?
Mögliche Antworten wären:
Ich möchte
- wieder in mein Traumkleid passen.
- dass sich mein Mann bzw. die Männerwelt wieder nach mir umdreht.
- mich wieder attraktiv fühlen.
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Fragen Sie sich anschließend, warum Sie Sport treiben wollen.
Mögliche Gründe:
- um schneller abzunehmen.
- damit ich beim Treppensteigen nicht aus der Puste komme und wieder fitter werde.
- um gesund zu bleiben.
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2. Konkretes und realistisches Ziel setzen
Setzen Sie zunächst ein Ziel.
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Mögliche Ziele wären:
- Abnehmen
- wieder fitter werden.
- meine Figur zu straffen.
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Allerdings scheitern die guten Vorsätze für das neue Jahr immer wieder an der Art der Zielsetzung.
Denn die meisten Ziele sind nicht konkret genug.
Diffuse Ziele sind mit dieser Situation vergleichbar:
Sie steigen in ein Taxi und sagen dem Fahrer, er soll einfach mal losfahren.
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Deshalb können Sie solche Ziele nicht erreichen:
- Ich möchte abnehmen.
- Ich möchte mehr Sport treiben.
Das Ziel muss konkret sein, damit Sie Ihre Fortschritte überprüfen können.
Zum Beispiel:
- Ich möchte 10 Kilo in 4 Wochen abnehmen.
- Ich möchte jeden Tag 60 Minuten Sport treiben.
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Zudem muss das Vorhaben realistisch sein.
Jedoch setzen sich die meisten unrealistische Ziele.
Unrealistische Ziele lassen sich schwerer erreichen und frustrieren.
Desto leichter kann der innere Schweinehund dazwischen funken.
Setzen Sie sich ein Ziel, das Sie zwar herausfordert, aber erreichen können und nicht abschreckt.
Folgende Ziele sind meistens unrealistisch
- 10 Kilo in vier Wochen abnehmen.
- Täglich 60 Minuten Sport machen. Berufstätige schaffen das meistens nicht und geben frustriert auf.
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Unterteilen Sie Ihr Ziel evtl. in Zwischenziele.
Zum Beispiel
- 2 Kilo in 4 Wochen abnehmen, im nächsten Monat weitere 2 Kilo abnehmen usw.
- Zunächst 2 Mal pro Woche 30 Minuten Sport und später 3 Mal pro Woche trainieren.
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3. Ziel visualisieren
Sie erhalten sich Ihre Motivation, wenn Sie Ihr Ziel Tag für Tag visualisieren bzw. sich bildhaft als erreicht vorstellen.
So verlieren Sie es nicht aus den Augen.
Schreiben Sie sich zunächst Ihr Ziel.
Übrigens haben Studien eines gezeigt:
Aufgeschriebene Ziele werden leichter erreicht.
Stellen Sie sich anschließend im Geiste vor, wie
- Sie Ihre 10 Kilo bereits abgenommen haben.
- Sie wieder in Ihre Hosen passen.
- sich die Männer wieder nach Ihnen umdrehen.
- Ihre Freunde Sie auf Ihre tolle Figur ansprechen.
Suchen Sie sich zur Visualisierung entweder ein Vorbild aus Ihrem Umfeld oder aus der Prominenz, das Ihr Ziel bereits erreicht hat.
Oder laden Sie sich aus der Google Bildersuche ein Bild einer schlanken Frau Ihres Alters herunter und drucken es aus.
Hängen Sie es gut sichtbar auf oder übertragen es auf Ihr Handy, damit Sie es jederzeit sehen können.
Auf Das Visualisieren der Ziele – wozu soll das gut sein? erfahren Sie, wie Sie sich Ziele bildhaft vorstellen
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4. Die richtige Sportart wählen
Finden Sie die passende Sportart.
Es gibt viele Sportarten und täglich werden es immer mehr.
Wichtig ist, eine Sportart zu finden, bei der Sie Spaß haben.
Die Motivation kommt dann fast von alleine.
Sie müssen nicht mehr überlegen, ob Sie hingehen oder nicht.
Sie bleiben automatisch dabei.
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So entdecken Sie die richtige Sportart:
Überlegen Sie, was Ihnen früher Freude gemacht hat.
Beantworten Sie sich dabei auch Fragen wie:
- Trainiere ich lieber alleine oder in der Gruppe?
- Mit oder ohne Ball oder mit Geräten trainieren?
- Drinnen oder draußen Sport treiben?
- Im Wasser oder auf dem Land sporteln?
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Wer nur selten oder keinen Sport gemacht hat, sollte zunächst:
• Treppen steigen anstatt den Aufzug oder die Rolltreppe zu nehmen.
• mit zehn Minuten Gymnastik oder einer kleinen Runde Walking beginnen.
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5. Plan erstellen
Machen Sie sich einen Plan.
Viele Wege führen nach Rom.
Dabei kann man sich ohne Plan schnell verzetteln.
Machen Sie sich lieber einen konkreten Plan, mit dem Sie Ihr Ziel mit der gewählten Sportart erreichen.
Mit einem solchen Plan besiegen Sie den inneren Schweinehund für immer und ewig.
Es fällt Ihnen zunehmend leichter, sich daran zu halten.
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Achtung!
Ältere Sportler sollten vor dem Training Ihren Fitnesszustand checken und einen Trainingsplan erstellen lassen.
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Der Plan sollte enthalten
- wie oft Sie Sport machen?
- wie intensiv und mit welchen Übungen Sie trainieren
- einen anderen Sport, wenn das Wetter nicht mitspielt. Z.B. Laufband im Fitnessstudio statt Joggen im Freien.
- wie Sie reagieren, wenn eine Kollegin spontan mit Ihnen etwas trinken gehen will?
- wo Sie Sport machen, um die Ausrede „keine Zeit“ zu vermeiden.
Zum Beispiel im Fitnessstudio der Nähe von Ihrem Zuhause oder Ihres Arbeitgebers. Oder im nahegelegenen Park joggen oder walken.
Hier erfahren Sie, wie Sie in 4 Schritten einen Trainingsplan erstellen.
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6. Sportpartner finden
Suchen Sie sich Sportpartner.
So können Sie sich gegenseitig unterstützen und motivieren.
Damit halten Sie feste Termine eher ein.
Machen Sie z.B. Sport mit Gleichgesinnten in einer Gruppe – z.B. Schwimmkurs, Lauftreff oder Volleyball-Team.
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7. Sich belohnen
Auch der Durchhaltewille will eine Anerkennung erhalten.
Also belohnen Sie sich.
Beispielsweise könnten Sie nach jeder Sporteinheit einen Euro in die Sparbüchse werfen.
Nachdem Sie ein Zwischenziel erreicht haben, erfüllen sich einen langgehegten Wunsch.
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8. Sofort starten und sich nicht entmutigen lassen.
Beginnen Sie sofort Sport zu treiben.
Wer auf bessere Zeiten wartet, kommt nicht vom Fleck.
Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie es einmal nicht zum Sport geschafft haben. Gehen Sie dafür am nächsten Tag oder am Wochenende ins Fitnessstudio.
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Warum hat der innere Schweinehund bei mir keine Chance?
Weil ich mir über meine Motivation Gedanken gemacht habe.
Ich wollte abnehmen,um nicht so zu enden wie meine Mutter.
Sie hat in den Wechseljahren 16 Kilo zugenommen und ist diese nie mehr losgeworden.
Zudem wollte ich mich attraktiver fühlen und wieder in meine Hosen hineinpassen.
Ich habe mich für das Kraft- und Ausdauertraining entschieden, da man
- mit diesen beiden Sportarten am schnellsten abnehmen kann.
- wetterunabhängig trainieren kann.
- danach gleich in die Sauna gehen kann.
Ich habe mir ein sehr gutes Fitnessstudio gesucht und einen Trainingsplan erstellen lassen.
Diesen Trainingsplan habe ich zweimal pro Woche abgearbeitet.
Ergebnis
Im Spätherbst 2002 habe ich angefangen.
Nach ein Wochen habe ich meine 6 Kilos abgenommen.
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Weshalb betreibe ich immer noch Kraft-und Ausdauertraining?
Weil ich
- schon nach kurzer Zeit Rücken- und Knieschmerzen habe, wenn ich meine Muskeln nicht regelmäßig trainiere.
- beim Essen mehr als sonst aufpassen muss, wenn ich nicht zum Nordic Walking gehe.
- mein Gewicht problemlos halten kann, wenn ich meine Muskeln trainiere.
Meine Motivatoren für Abnehmen und Sport sind also Eitelkeit und weniger Schmerzen.
Mein Mann treibt in erster Linie Sport, damit er beim Essen nicht so aufpassen muss.
Der innere Schweinehund – so lernen Sie ihn endlich kennen
Wollen Sie wissen, warum der innere Schweinehund Sie zur Bequemlichkeit verleitet und Sie von Ihrem Erfolg abzubringen versucht?
Dann ist das Taschenbuch “Das Günter-Prinzip: So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund” wie gemacht für Sie.
Günter – so heißt Ihr innerer Schweinehund in diesem Buch.
Er lebt in Ihrem Inneren und blockiert Sie bei allem, was neu, mutig oder anstrengend aussieht.
Das Buch liefert Tipps, wie Günter Sie unterstützen kann anstatt Ihre guten Vorsätze für das neue Jahr zu blockieren.
Auf einem Parforceritt durch Motivationspsychologie, Coaching und Neurowissenschaft erfahren Sie, wie Sie
- sich und andere optimal motivieren.
- Ihre inneren Kräfte entfesseln.
- von Ihrem eigenen Gehirn unterstützt werden.
- es mit Leichtigkeit schaffen, was Sie sich vorgenommen haben?
Was haben Sie davon, wenn Sie das Buch lesen?
Sie werden vom passiven zum aktiven Mensch.
Dank leicht umsetzbarer Tipps können Sie
- die Kraft der Behinderung in eine Kraft der Unterstützung umwandeln.
- ohne Wenn und Aber Ihr Leben organisieren oder Ihre Ernährung umstellen.
- jeden Morgen aufwachen und sich auf den Tag freuen.
-) Tricksen Sie jetzt mit diesem Taschenbuch den inneren Schweinehund aus*.
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Seien Sie gut zu Körper und Seele, wenn Sie mehr Lebensqualität wollen!
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